Niedrigste April-Arbeitslosigkeit, Beschäftigung auf Rekordniveau – Kärnten gegen den Bundestrend – Investition in maßgeschneiderte Maßnahmen für Jobsuchende

Neuerlich Rekordbeschäftigung in Kärnten

von
Redaktion GTO
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Kärnten -

220.000 Beschäftigte, 1000 mehr als im Vorjahr und die niedrigste April-Arbeitslosenquote (6,8 Prozent) seit Beginn der elektronischen Aufzeichnungen – das sind die aktuellen Eckdaten des Kärntner Arbeitsmarkts. „Die Zahlen zeigen, wie sehr sich der Kärntner Arbeitsmarkt – mittlerweile sogar entgegen dem Bundestrend – stabilisiert hat“, erklären Landeshauptmann Peter Kaiser und Arbeitsmarktreferentin LHStv.in Gaby Schaunig.

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Denn während bundesweit die Arbeitslosigkeit im April um 1,5 Prozent zunahm, konnte in Kärnten weiterhin eine leichte Abnahme um 0,5 Prozent erreicht werden.

Größte Anteil der Arbeitssuchenden sind Niedrigqualifizierte 

8.720 offene Stellen verzeichnet das AMS. Dem steht knapp 16.000 Arbeitssuchende gegenüber. Besonders die Gruppe der Niedrigqualifizierten stellt weiterhin einen großen Anteil an den Arbeitssuchenden dar. „Für diese Personengruppe sowie für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen oder Betreuungspflichten schnüren wir in Abstimmung mit den Sozialpartnern eine Vielzahl an Maßnahmen, um ihnen die Integration in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen“, betont Schaunig.

„Die derzeitige Situation mit einer Vielzahl Jobangeboten kann genutzt werden, um auch Personen, die auf den ersten Blick nicht ideal zu einer offenen Stelle passen, unter anderem mittels Qualifizierung oder flexiblen Arbeitsbedingungen eine Chance zu geben“, so die Arbeitsmarktreferentin.

Sinnstiftendes Arbeiten und gesellschaftliche Teilhabe 

AMS Kärnten und Land Kärnten investieren 2023 weiterhin nachhaltig in innovative, neue Zugänge, um allen Kärntnerinnen und Kärntnern sinnstiftendes Arbeiten und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Kaiser und Schaunig betonen in diesem Zusammenhang, wie wichtig ein gesamtheitlicher Blick auf das Thema Arbeit ist, das auch unentgeltliche Tätigkeiten von der Haus- und Betreuungsarbeit bis hin zum Freiwilligenengagement umfasst und in ihrer gesellschaftlichen Bedeutung nicht unterschätzt werden dürften.