Wirtschaftskammer

Öffnung am 5. März: „Für manche Unternehmen kommt die Entscheidung zu spät”

Kärnten -

„Wir freuen uns auf den Moment, wenn sich das Wirtschaftsleben in weitesten Bereichen wieder der Normalität annähert“, erklärt Kärntens Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl zu der Ankündigung des Landes Kärnten, die bundesweiten Öffnungsschritte am 5. März nachzuvollziehen


Zick-Zack-Kurs sollte nicht stattfinden

„Es ist nur logisch und konsequent, dass die von der Wirtschaft vehement geforderten Lockerungen der Corona-Maßnahmen ab 5. März nun auch in Kärnten umgesetzt werden“, so Mandl. Doch auch wenn Kärntens Wirtschaft den Sinneswandel der Landesregierung und die weiteren Öffnungsschritte begrüßt – nochmals dürfe so ein Zick-Zack-Kurs nicht stattfinden, mahnt Mandl: „Für manche Unternehmen kommt die Entscheidung zu spät und ist mit finanziellen Verlusten verbunden. Solche Politmanöver sind ebenso überflüssig wie die hausgemachten Schwächen, die das Coronamanagement des Landes von Anfang an begleiten.“

Planungssicherheit das Gebot der Stunde
 

Für den Sommer und Herbst appellierte Mandl daher an die Verantwortlichen, aus den Fehlern der vergangenen Jahre zu lernen und die nötigen Schritte nicht erst dann zu ergreifen, wenn es zu spät und die Folgen für die Wirtschaft unausweichlich seien. „Gerade in Zeiten wie diesen ist für die Kärntner Wirtschaft Planungssicherheit das Gebot der Stunde“, mahnt Mandl und fordert für die Zukunft eine rasche und verbindliche