Dieses Spezialgerät wird bereits in die Jahre gekommene Einsatzfahrzeuge ersetzen bzw. verstärken. „Damit sollen insbesondere im Oberkärntner Raum die Landesstraßen und Zufahrtswege im Berg- wie im Talgebiet sicher und rasch zugänglich gemacht werden“, informiert Straßenbaureferent Gruber. Das Trägergerät hat eine Motorleistung von 420 PS und kann sowohl mit einer Hochleistungsschneefräse beim schichtweisen Abtrag der Schneemassen eingesetzt als auch mit weiteren Anbaugeräten kombiniert werden. Getestet wurde das bereits bei der Bewältigung der enormen Schneemengen im dem Vorjahr im Gail- und Lesachtal sowie im Drau- und Mölltal.
Investition in die Verkehrssicherheit
„Der Schwerpunkt liegt in Oberkärnten, aber bei Bedarf kann das Spezialgerät in jede Kärntner Region überstellt und auch dort eingesetzt werden“, sagt Gruber. Denn im Gegensatz zur in Kötschach-Mauthen stationierten Monoblockfräse, die nur mittels Sondertransport an einen anderen Einsatzort gebracht werden kann, ist man beim Syn Trac-Geräteträger weitaus flexibler. „Deshalb haben wir uns auch entschieden, statt einer zweiten Monoblockfräse dieses Spezialgerät anzukaufen“, informiert Gruber. Im Sommer kann der Geräteträger darüber hinaus für Böschungsmäharbeiten verwendet werden. „Somit ist das eine Investition in die Verkehrssicherheit, bei der wir die möglichen Synergieeffekte im Sinne der Wirtschaftlichkeit maximal ausnützen“, so der Straßenbaureferent.
Mehr erfahren auf www.syn-trac.at“