“Der Ausbau darf nicht ins Stocken geraten”
Diese Forderung wurde erfüllt“, betont Schuschnig und ergänzt: „Wir werden mit Argusaugen darauf achten, ob die privatwirtschaftlich gemeldeten Ausbaupläne auch tatsächlich umgesetzt werden. Wenn wir sehen, dass der privatwirtschaftliche Ausbau nicht im angekündigten Tempo und der erforderlichen Qualität stattfindet, wird das Gebiet für den Fördercall im Herbst 2024 freigegeben. Der Ausbau darf nicht ins Stocken geraten“, so Schuschnig.
Umfassende Projekte im nächsten Förder-Call einreichen
Kärnten ist bereits in der Vergangenheit der zweitgrößte Download an Bundesmitteln im Rahmen der ersten Breitbandmilliarde gelungen. „Insgesamt konnte Kärnten bereits 96 Mio. Euro aus der zweiten Breitbandmilliarde abrufen. Wir werden auch im nächsten Förder-Call wieder umfassende Projekte einreichen“, so der Landesrat.
Leistungsfähige Breitbandinfrastruktur für ländliche Regionen
Durch den landesweit beschleunigten Ausbau der Breitbandinfrastruktur soll vor allem in den ländlichen Regionen der Zugang zu leistungsfähiger Breitbandinfrastruktur gesichert werden. „Schnelle Datenanbindungen sind für die Wirtschaft die wichtigste Infrastruktur für einen attraktiven Wirtschaftsstandort. Ob sich Betriebe in einer Region ansiedeln, wird aufgrund der Digitalisierung der Wirtschaft stark vom Breitbandausbau abhängen. Die Vergangenheit hat uns die Wichtigkeit von schnellen, digitalen Anbindungen der Regionen klar aufgezeigt. Es ist für den Wirtschaftsstandort zukunftsentscheidend, jetzt massiv in den Breitbandausbau zu investieren. Von diesem Ausbauturbo der Bundesregierung wird auch der Kärntner Wirtschaftsstandort stark profitieren.“