Team Kärnten/Köfer: Kärnten braucht dringend Masterplan gegen Jugendarbeitslosigkeit

Kärnten -

In einer Reaktion auf die gestrige Pressekonferenz zum Territorialen Beschäftigungspakt für 2025 fordert Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer weiterhin einen Masterplan gegen Jugendarbeitslosigkeit und verweist auf eine diesbezügliche Landtagsinitiative des Team Kärnten: „Mit dieser fordern wir aufgrund der bedenklichen Entwicklung steigender Jugendarbeitslosigkeit unter Beiziehung von Fachexperten und den Sozialpartnern, einen Masterplan gegen Jugendarbeitslosigkeit zu erarbeiten und umzusetzen, der an die Ausbildungsgarantie für Menschen bis 25 anknüpft und ganz stark auf Qualifizierungsmaßnahmen setzt.“

Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer fordert weiterhin einen Masterplan gegen Jugendarbeitslosigkeit.

Es müsse zu weiteren Maßnahmen kommen, als im TEP 2025 abgebildet sind und insbesondere auch auf die Kooperation mit Kärntens Bildungseinrichtungen gesetzt werden, so Köfer.

Bildungsbarrieren durchbrechen & Aufstiegschancen bieten

Laut Köfer muss es der Anspruch sein, dass es in Kärnten keinen jungen Menschen ohne Abschluss geben darf: „Es gilt auch Jugendlichen, die bis jetzt, trotz Ausbildungspflicht bis 18, weder eine Schulausbildung noch eine Lehre erfolgreich abgeschlossen haben, Zukunftschancen zu sichern. Das ist eine Aufgabe, der wir uns stellen müssen. Eine hohe Jugendarbeitslosigkeit ist ein Problem, das die Gefahr in sich birgt, dass der Anteil an Bürgern steigt, die am ersten Arbeitsmarkt nicht mehr Fuß fassen können.“ Vision des Team Kärnten sei, dass jedes Kind und jeder Jugendliche später das werden können soll, was es bzw. er selbst werden will. Köfer: „Dafür gilt es die Möglichkeiten zu schaffen, um Bildungsbarrieren durchbrechen zu können, die Bildungsmobilität zu erhöhen und Aufstiegschancen zu bieten.“