NoVA-Befreiung stärkt Betriebe in Kärnten und Österreich
Erleichert zeigt sich jetzt auch Peter Storfer, Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk: „Das ist ein Erfolg für viele Unternehmen in Kärnten und ganz Österreich. Allrad-Pick-ups sind für zahlreiche Betriebe unverzichtbar – sei es auf Baustellen, in der Forst- und Landwirtschaft oder auch im Handwerk. Dass diese Fahrzeuge bisher durch die NoVA massiv benachteiligt wurden, war schlicht eine Diskriminierung. Mit der Befreiung wird endlich die Realität anerkannt: Diese Fahrzeuge sind Arbeitsgeräte und keine Luxusautos.“ Die Wirtschaftskammer Kärnten hat in der Vergangenheit auf die unfaire Belastung hingewiesen und die Abschaffung eingefordert. „Wir haben uns dazu deutlich geäußert, weil die Politik den Ernst der Lage lange nicht verstanden hat. Umso erfreulicher ist es, dass nun endlich eine Lösung gefunden wurde, die die Betriebe entlastet und die Wettbewerbsfähigkeit stärkt“, betont Storfer.
Wirtschaftskammer erzielt Erfolg für heimische Betriebe
Bereits seit dem 1. Juli sind in Österreich rund 30.000 leichte Nutzfahrzeuge der Klasse 1 mit drei bis zehn Sitzplätzen und einem höchstzulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen von der NoVA befreit. Nach intensiven Verhandlungen gelten auch zweireihige Pick-ups mit permanentem Allradantrieb nicht mehr als Luxus und sind ab heute ebenfalls von der NoVA befreit. Für die betroffenen Unternehmen bedeutet dies eine spürbare finanzielle Entlastung von 10.000 bis 20.000 Euro. Gleichzeitig ist dieser Erfolg auch ein klares Signal, dass die konsequente Arbeit der Wirtschaftskammer zu deutlichen Verbesserungen für die heimischen Unternehmen und die Wirtschaft insgesamt führt.