Brrr...!

1600 Haushalte betroffen: Software­fehler führt zu kaltem Wasser in den Boilern

Kärnten -
 
Mit dem Jahreswechsel begann für rund 1600 Haushalte in Kärnten auch ein unerwartetes Problem: Ein Fehler in der Software einer bestimmten Type von Schaltuhren sorgt dafür, dass sie derzeit kein warmes Wasser zur Verfügung haben.
 

“Plötzlich nur mehr kaltes Wasser!”

Eine bestimmte Type von Schaltuhren ist wegen eines Softwareproblems seit 1. Januar 2022 nicht mehr aktiv. Diese rund 1.600 Schaltuhren steuern Nachtstromanlagen in den Kärntner Haushalten. “Aus diesem Grund haben die betroffenen Kunden derzeit kein warmes Wasser zur Verfügung”, heißt es seitens der KNG-Kärnten Netz GmbH.

Ein Monteur muss zu jeder Schaltuhr

Auf dieses Problem wurde die Kärnten Netz am Abend des Neujahrstages durch einzelne Kundenanrufe aufmerksam. Im Zuge einer Analyse wurde dann das Softwareproblem bei den rund zehn Jahre alten Schaltuhren identifiziert. Doch die Fachkräfte beruhigen: “Das Problem dieser Schaltuhren kann vor Ort behoben werden.” Deshalb müssen nun Monteure zu allen Anlagen mit dieser Type von Schaltuhren hinfahren.

Die Kärnten Netz arbeitet mit Nachdruck daran, wieder alle Schaltuhren zu aktivieren und bedauert die Unannehmlichkeiten für die betroffenen Kunden.