Neue Handwerkerbonus-Regelung
Der Nationalrat hat vor Kurzem die Wiedereinführung des Handwerkerbonus beschlossen. Dieser Bonus zielt darauf ab, Arbeitsleistungen von Handwerksbetrieben im heimischen privaten Umfeld in den Jahren 2024 und 2025 zu fördern. Dabei erhält man 20 Prozent der förderfähigen Kosten zurück, jedoch maximal 2.000 Euro. Es gibt auch einen Mindestbetrag von 250 Euro für die Rechnungen, was bedeutet, dass man mindestens 50 Euro zurückerstattet bekommt.
Kritik an Online-Anträgen für Handwerkerbonus
Online-Anträge stoßen auf Kritik um die Prämie zu erhalten, können die Rechnungen rückwirkend bis zum 1. März eingereicht werden. Die Antragstellung ist ab dem 15. Juli möglich. ABER: Die Prämie kann ausschließlich online beantragt werden. Dies führte zu erheblicher Kritik. Die Opposition und der Österreichische Gewerkschaftsbund betrachten die Online-Antragstellung als “Diskriminierung” älterer Menschen. An diesem Punkt greifen die Gemeindeämter ein und bieten Hilfe an.
Gemeindeämter bieten Hilfe an
Unterstützung in den Gemeindeämtern Johannes Pressl, Präsident des Gemeindebundes und Bürgermeister, bietet allen Bürgern, die den Antrag für den Handwerkerbonus ab dem 15. Juli nicht online stellen können, grundsätzliche Unterstützung durch die Bürgerservicestellen der Gemeinden an. “Ich habe die Bürgermeister gebeten, ihren Gemeindeämtern zu helfen. In den Gemeinden sind wir es gewohnt, unseren Bürgern bei Bedarf mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und sie auch bei verschiedenen Antragsstellungen zu unterstützen. Auch bei der Wiedereinführung des Handwerkerbonus wird es im Gemeindeamt wieder Unterstützung für all jene geben, die Schwierigkeiten bei der Antragsstellung haben.”
