Nun wird ein weiterer Abschnitt in Angriff genommen, konkret der letzte von Hermagor aus erreichbare Abschnitt „Mößlacher – Hoher Schaar“ mit einer Länge von vier Kilometern. „Eine halbe Million Euro werden wir hier heuer noch investieren, 2022 folgen dann die finalen Arbeiten auf der Jeniger Seite, die nochmals mit rund 800.000 Euro veranschlagt sind. Damit ist sowohl für die örtliche Bevölkerung als auch für die Waldbesitzer eine nachhaltige Sanierung der Guggenberg Straße sichergestellt“, informiert Straßenbaureferent Martin Gruber. Inklusive der bereits abgeschlossenen Arbeiten rechnet Gruber bis 2022 mit einer Gesamtsumme von 2,56 Millionen Euro für die Umsetzung des Sanierungskonzeptes.
Baumaßnahmen beginnen bereits am 11. Oktober
Die Baumaßnahmen im aktuellen Abschnitt starten bereits am kommenden Montag, 11. Oktober. Das Schadensbild zeigt hier starke Einzelriss- und Netzrissbildungen im Asphalt, beginnende Materialausbrüche und aufgrund des Holztransports auch Setzungen und Verdrückungen von bis zu 5 cm. „In der Frost-Tauperiode treten in Teilbereichen außerdem immer wieder starke Frosthebungen auf, sodass der Gesamtzustand dringend verbessert werden muss, um die Verkehrssicherheit gewährleisten zu können“, so Landesrat Gruber. Auf einer Länge von ca. 1,5 Kilometer wird der Straßenkörper 30 cm tief durchgefräst, gegradert und verdichtet, bevor dann eine zweilagige neue Asphaltschicht aufgebaut wird. Im restlichen Abschnitt wird die bestehende Asphaltschicht verstärkt.
Befahrbarkeit bleibt während den Baumaßnahmen gewährleistet
Für die Baudurchführung muss der Verkehr immer wieder angehalten werden, eine grundsätzliche Befahrbarkeit bleibt aber gewährleistet, da die Guggenberg Straße die einzige Verkehrsverbindung von Hermagor in Richtung Guggenberg ist. Die Durchfahrt für Einsatzfahrzeuge wird durchgehend möglich sein.