Mit 3404 Neugeborenen bei 3348 Geburten kamen 2018 in den KABEG-Spitälern Klagenfurt, Villach und Wolfsberg um 140 Kinder weniger zur Welt als 2017. Insgesamt verzeichnete man ein Drillingspärchen sowie 54 Zwillinge. 3348 Mal bog der Storch im vergangenen Jahr in eines der Landeskrankenhäuser ab. Etwas weniger oft als noch 2017 (3544 Neugeborene bei 3475 Geburten.)
Drillinge in Klagenfurt
Wie schon in den letzten Jahren, machten auch 2018 die meisten Babys im ELKI des Klinikum Klagenfurt am Wörthersee den ersten Schrei. Im Perinatalzentrum Kärnten zählte man 1969 Kinder bei 1665 Geburten. „Einmal gab es Drillinge, 29 mal Zwillinge“, bilanziert Prim. Priv.-Doz. Dr. Manfred Mörtl, Vorstand der Gynäkologie und Geburtshilfe am Klinikum Klagenfurt. Zu den geburtenstärksten Monaten zählten der Mai, August und der September, in denen jeweils über 150 Kinder geboren wurden. 796 Mädchen und 900 Knaben kamen in Klagenfurt 2018 zur Welt.
1183 Babys im LKH Villach
Im LKH Villach freuten sich Ärzte und Hebammen über 1183 Kinder bei 1160 Geburten. (23 Mal Zwillinge). Zum Vergleich: 2017 waren es 1167 Geburten bzw. 1195 Neugeborene.
Das schwerste Kind brachte 4960 Gramm auf die Waage, das leichteste gerade einmal 450 Gramm. Mai und Juni waren die geburtenstärksten Monate mit jeweils 112 Babys.
Zwei Zwillingspärchen im LKH Wolfsberg
Im LKH Wolfsberg gab es im Vorjahr ein Minus von 9 Geburten. Im Lavanttal kam man 2018 auf 523 Geburten. Davon waren 259 Mädchen und 266 Knaben. Insgesamt kamen im Vorjahr 525 Babys (zwei Mal gab es eine Zwillingsgeburt) zur Welt. Geburtenstärkster Monat war der Januar, geburtenschwächster Monat war der März.