Klinikum Klagenfurt investiert 6 Mio. Euro in neue PET-CT-Geräte
An der Abteilung für Nuklearmedizin im Klinikum Klagenfurt wird das vorhandene PET-CT-Gerät erneuert und ein zusätzliches Gerät angeschafft. „Wir tragen damit dem medizinischen Fortschritt Rechnung und können für die Patientinnen und Patienten künftig die Wartezeiten deutlich reduzieren,“ so der Aufsichtsratsvorsitzende Leo Murer. Für den Austausch des bestehenden Gerätes und die Anschaffung eines zusätzlichen PET-CTs werden insgesamt 6 Mio. Euro investiert. Das Projekt soll Mitte 2026 abgeschlossen sein. Das PET-CT vereint die funktionale und anatomische Bildgebung und kommt vorwiegend bei der Diagnose von Tumorerkrankungen zum Einsatz. Die Darstellung bietet hohe diagnostische Genauigkeit: der Tumor und mögliche Metastasen werden präzise dargestellt und unterstützen so die Wahl der optimalen Therapie. Zudem kann in weiterer Folge frühzeitig der Erfolg einer Therapie erkannt und bei Bedarf schneller eine alternative Therapiemöglichkeit angeboten werden. Auch in der Entzündungsdiagnostik gewinnt die Untersuchung immer mehr an Bedeutung.
Ersatz von Röntgenangiographieanlagen im LKH Villach
Im LKH Villach werden zwei Geräte durch neue Anlagen ersetzt und insgesamt 2 Mio. Euro investiert. Mit der neuen Koronar-Röntgenangiographieanlage können Herzkranzgefäße besser dargestellt und koronare Herzkrankheiten behandelt werden. Dazu zählen zum Beispiel die Behandlung von einem Herzinfarkt. Ebenfalls erneuert wird die digitale Subtraktionsangiographieanlage. Diese ermöglicht eine hochauflösende Darstellung der Blutgefäße und somit eine frühzeitige Erkennung von Gefäßerkrankungen. Die moderne Technologie reduziert die Strahlenbelastung für die Patienten deutlich. Die Inbetriebnahme der beiden Geräte ist Mitte des Jahres 2027 vorgesehen.