Die Arbeitslosigkeit ist neuerlich gestiegen. Schuld daran soll die anhaltend schlechte Wirtschaftslage in Österreich sein. Die Arbeiterkammer fordert daher neuerlich eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes.
Anpassung an die Inflation gefordert
Laut der offiziellen Webseite finanz.at werden deutlich mehr finanzielle Mittel für das Arbeitsmarktservice gefordert. Das soll notwendig sein, um neue Fachkräfte anzuwerben und auch Arbeitslose wieder in Beschäftigung zu bringen. Das Arbeitslosengeld müsse demnach auf 70 Prozent erhöht werden und an die Inflation angepasst werden. Im Frühjahr soll es seitens der Bundesregierung geheißen haben, dass durch die steigenden Gehälter aufgrund der Lohnverhandlungen das Arbeitslosengeld ohnehin ansteigen würde. „Die geplante Arbeitsmarktreform, die auch eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes beinhalten hätte sollen, wurde im Frühjahr nach mehreren Monaten auf Eis gelegt“, heißt es auf der Website finanz.at.