Nach den vergangenen 15 Monaten, in welchen Kärntens Tourismus- und Freizeitbetriebe jede vorgeschriebene Corona-Regelung mitgetragen und umgesetzt haben, regt sich nun Unmut gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung. Grund dafür: Für die Mitarbeiter im Tourismusbereich gibt es keine Möglichkeit, der Maskenpflicht zu entkommen. Die einzige Erleichterung ist derzeit, dass bei Erfüllen der 3G-Regel auch im Freien zumindest ein herkömmlicher Mund-Nasen-Schutz getragen werden kann.
Enorme Hitze als Belastung
Josef Petritsch, Obmann der Wirtschaftskammer-Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, warnt vor der zusätzlichen Gesundheitsbelastung durch die Hitze, die im Sommer erwartbar ist: “Das ist gesundheitlich unzumutbar”. Durch die bessere Vorbereitung verlangt er eine Lockerung dieser Maßnahmen. Bei einem 3G-Nachweis soll zumindest die Maskenpflicht für die Mitarbeiter fallen. Zusätzlich wird die Verlängerung der Gültigkeitsdauer von Corona-Tests auf wieder sieben Tage gefordert.