Ganzjahres-Erlebnisberg bringt Arbeitsplätze und regionale Zusammenarbeit
“Ich bin stolz und überglücklich, dass nach langem und intensivem Bemühen die Zukunft des Dreiländerecks als Ganzjahres-Erlebnisberg gesichert ist”, freut sich Arnoldsteins Bürgermeister Ing. Reinhard Antolitsch. “Es ist uns gelungen, die bestmögliche Lösung für unser Dreiländereck zu erarbeiten. Die Landespolitik, vor allem Gemeindereferent LR Ing. Daniel Fellner, hat dabei wichtige Hilfe geleistet. Mein besonderer Dank gilt der Tourismusregion Villach für die intensive Mitarbeit, den Grundstückseigentümern am Dreiländereck (Agrargemeinschaft Nachbarschaft Seltschach- Agoritschach-Greuth) für die sehr gute Zusammenarbeit und den Nachbargemeinden für deren Unterstützung”, betont Bürgermeister Antolitsch. “Wir als Gemeinde beteiligen uns, um mitgestalten zu können, an den neuen Bergbahnen Dreiländereck, die zu 100 Prozent in Kärntner Hand bleiben”, erklärt der Arnoldsteiner Gemeindechef. Direkt durch die Bergbahnen Dreiländereck werden 15 Arbeitsplätze im Sommer und 30 bis 40 im Winter geschaffen. Indirekt entstehen zahlreiche weitere Arbeitsplätze.
Wichtiger Ski-Nahversorger für Arnoldstein und den Kärntner Zentralraum
“Das Dreiländereck – zentral gelegen und verkehrsmäßig leicht erreichbar – wird in Zukunft wieder seiner wichtigen Funktion eines Ski-Nahversorgers gerecht. Unsere Kinder aus der Region können wieder nach der Schule für ein paar Stunden auf den Berg kommen. Und die Skiclubs mit ihren Nachwuchsteams können wieder daheim trainieren. Es sind die kurzen Wege, die es für die Kids auch während der Woche am Nachmittag möglich machen, an die frische Luft zum Skifahren und Snowboarden zu kommen”, nennt Reinhard Antolitsch eine wichtige Funktion des Dreiländerecks.
Wesentliche Säule des Tourismusangebots
“Das Dreiländereck ist eine wesentliche Säule des Tourismusangebots unserer Region. Im Sommer als Familien-Erlebnisberg mit überregionaler Strahlkraft in einzigartiger Lage am Schnittpunkt dreier Länder, dreier Sprachen und dreier Kulturkreise (germanisch, romanisch und slawisch). Und im Winter für Urlaubsgäste als perfekte Alternative zu den großen Skigebieten”, beschreibt Georg Overs die touristische Ganzjahres-Relevanz des Dreiländerecks. Overs ist Geschäftsführer der Tourismusregion Villach – Faaker See – Ossiacher See, in der auch die Marktgemeinde Arnoldstein liegt. Er und seine Organisation haben wesentlich an der Zukunftslösung für das Dreiländereck mitgearbeitet.
Enorme Potenziale des Dreiländerecks
“Grundlage unseres Engagements ist, dass das Dreiländereck im Sommer wie im Winter enorme Potenziale als Familien-Erlebnisberg bietet. Deshalb und aus fester Überzeugung, den Seilbahnbetrieb positiv in die Zukunft führen zu können, engagieren wir uns auf unserem Heimatberg”, sagt Andreas Blüm. Im Winter wird das Dreiländereck, dem Beispiel erfolgreicher Gebiete wie der Hochrindl folgend, als Familien-Skigebiet samt Skitourenmöglichkeiten und Erlebnisangeboten oben am Berg reüssieren. Während der langen Sommersaison wird das Dreiländereck als Familien-Erlebnisberg mit entsprechenden Attraktionen und der international einzigartigen Lage am Schnittpunkt dreier Länder und dreier Kulturkreise punkten. Im Sommer wie im Winter atemberaubend ist der Ausblick: Richtung Süden auf die zum Greifen nahen Julischen Alpen samt Triglav, Jalovec und Mangart. Richtung Norden auf den langgezogenen, mächtigen Dobratsch mit imposanter Südwand. Richtung Osten auf Villach und die prächtigen Kärntner Seen.