Bedeutung der Anteilsübernahme für die Realisierung der Flugeinsatzstelle in Klagenfurt hervorgehoben
Für das Innenministerium war insbesondere die mehrheitliche Anteilsübernahme am Flughafen durch das Land bzw. die K-BV eine Grundlage und Voraussetzung für die Realisierung des Projekts, das unter dem vorherigen Mehrheitseigentümer gescheitert war. „Die Neuerrichtung der Flugeinsatzstelle Klagenfurt ist ein wichtiger Beitrag für eine moderne und schlagkräftige Polizei in Kärnten. Ich danke Landeshauptmannstellvertreter Martin Gruber für seinen Einsatz für den Flughafen in Klagenfurt“, so Gerhard Karner.
Ausschreibung zur Generalplanung und Spatenstich noch 2024 geplant
Sowohl Gruber als auch Geschäftsführer Wildt hatten unmittelbar nach dem Rückkauf der Flughafenanteile durch die öffentliche Hand die Gespräche dazu mit dem BMI wieder aufgenommen. Nach der nunmehrigen Einigung und Zusicherung des Bundes, startet jetzt bereits die Ausschreibung für die Generalplanung. Der Spatenstich ist noch für 2024 geplant. „Die Zusicherung des Bundes ist gerade in dieser Neustartphase des Flughafens ein wichtiges Signal. Denn der BMI-Stützpunkt bedeutet eine langfristige Stärkung des Flughafens, aber zugleich auch der Sicherheitsinfrastruktur in Kärnten. Wichtig ist, dass wir das Projekt nun schnellstmöglich umsetzen“, betont Landeshauptmannstellvertreter Gruber.
Konstruktive Zusammenarbeit und strategische Infrastrukturentwicklung
Flughafen-Geschäftsführer Wildt unterstreicht auch die von Beginn an sehr gute und konstruktive Gesprächsbasis zwischen BMI und Flughafen. „Wir haben gemeinsam das Ziel, die Jahre der Verspätung jetzt rasch aufzuholen. Für den Flughafen Klagenfurt ist der Neubau eine Win-win Situation: wir starten eine wichtige Flächenentwicklung mit einem sehr guten Partner und das für eine strategisch wichtige Infrastruktur für ganz Kärnten“, sagt Wildt. Entstehen wird die neue BMI Flugeinsatzstelle auf der derzeit freien Fläche neben dem ÖAMTC-Stützpunkt. Der Flughafen Klagenfurt wird die Bauumsetzung übernehmen und den neuen Hangar in weitere Folge an das BMI vermieten, das hier sieben Einsatzpiloten und zwei Hubschrauber stationiert hat.