Kriminelle nutzen Vertrauen in die WKO aus
Laut Informationen der Plattform Watchlist Internet handelt es sich bei diesen Nachrichten um Fälschungen, die gezielt darauf abzielen, vertrauliche Informationen wie Bankdaten oder Zugangsdaten zu stehlen. Die E-Mails sind professionell gestaltet und wecken auf den ersten Blick kaum Misstrauen. In vielen Fällen wird behauptet, das Unternehmen könne eine staatliche Förderung beantragen – einfach per Klick.
Gefälschte Links führen auf gefährliche Webseiten
Besonders trügerisch: Die enthaltenen Links wirken seriös. Wer sie jedoch anklickt, wird auf eine manipulierte Webseite weitergeleitet, die dem Zweck dient, persönliche oder finanzielle Informationen auszuspähen. Unternehmen sollten deshalb bei derartigen Mails äußerst vorsichtig sein.
Was tun, wenn du auf die Masche hereingefallen bist?
Falls du bereits auf einen solchen Link geklickt oder Daten eingegeben hast, ist rasches Handeln gefragt. Diese Schritte helfen, den Schaden zu begrenzen:
Zugangsdaten sofort ändern
Erneuere umgehend die Passwörter deiner wichtigsten Online-Konten, insbesondere für E-Banking, E-Mails und Geschäftsanwendungen.
Bank oder Kreditkarteninstitut verständigen
Melde den Vorfall sofort deiner Bank, damit verdächtige Abbuchungen oder Transaktionen gestoppt werden können.
Gerät auf Viren untersuchen
Lass dein Smartphone oder deinen Computer von IT-Fachleuten auf Schadsoftware überprüfen – insbesondere, wenn du Anhänge geöffnet oder Links angeklickt hast.
Vorsicht vor Folgeangriffen
In den kommenden Tagen und Wochen ist erhöhte Wachsamkeit geboten. Bleib bei unbekannten Anrufern oder E-Mails besonders skeptisch.
Anzeige erstatten
Wende dich an die Polizei und bring den Vorfall zur Anzeige. Damit trägst du auch dazu bei, dass andere gewarnt werden und Ermittlungen aufgenommen werden können.
