Ab Herbst:

Gecko gibt Omi­kron-Ausblick: “Corona ab Herbst wie Grippe behandeln”

Kärnten -

Ein aktueller Lagebericht der Covid-Krisenkommission “Gecko” zeigt: 85 bis 93 Prozent der österreichischen Bevölkerung waren bereits in Kontakt mit dem Virus. Ab Herbst könne man “in Richtung der klassischen Influenzaüberwachungsstrukturen gehen” – vorausgesetzt, es gebe keine weiteren Mutationen und die Fallzahlen sinken.

 
 


Die Experten der Gecko rechnen in nächster Zeit noch einmal mit einem Anstieg der Corona-Infektionen. Die 7-Tages-Inzidenz soll in vielen Regionen den Höchststand erreichen. Danach dürfte es jedoch eine Verbesserung der Lage geben. Wie die Gecko in einem aktuellen Bericht informiert, sind bis zu 93 Prozent der Österreicher bereits in Kontakt mit Virus oder Impfung gekommen. Omikron würde außerdem für den “weiteren generellen Aufbau einer Immunantwort” sorgen.

Omikron wie Grippe behandeln?

Wie es in den nächsten Monaten weitergeht, hänge grundsätzlich von weiteren Mutationen und der Durchimpfungsrate ab. „Wenn es bei den klassischen Omikron Untervarianten bleibt, dann könnte man in Richtung der klassischen Influenzaüberwachungsstrukturen gehen – die international koordiniert sind und seit vielen Jahren sehr gut geregelt“, teilt die Gecko im Bericht mit. Sollte es zu neuen Mutationen kommen, müsse die Lage natürlich wieder neu evaluiert werden.