Allerdings kommt es genau aufgrund der Hitzewelle zu einer erhöhten Konzentration von Blaualgentoxinen in unseren Gewässern“, so Prettner und Schaar. Diese Blaualgentoxine stellen für die Vierbeiner eine Gefahr dar.
„Vorwiegend bilden sich die Algenfladen bzw. Algenschlieren in windgeschützten Uferbereichen von Oberflächengewässern. Hunde, die sich hier Abkühlung verschaffen wollen, laufen Gefahr, schwerwiegende Vergiftungserscheinungen davonzutragen.“ Hundehalterinnen und Hundehaltern wird daher dringend empfohlen, solche Uferbereiche zu meiden bzw. die Hunde in diesen Bereichen an die Leine zu nehmen. „Passen Sie auf ihre vierbeinigen Lieblinge auf, derzeit ist auf Grund der Hitzewelle mit keiner Entspannung der Situation zu rechnen“, appellieren Prettner und Schaar. Für Menschen bestehe keine Gefahr.
Hitzewelle: Gefahr für Hunde durch Blaualgentoxine in stehenden Gewässern
Kärnten -
Mit einer Warnung richten sich Tierschutzreferentin LHStv.in Beate Prettner und Umweltreferentin LR.in Sara Schaar an die Kärntner Hundebesitzer: „Die aktuelle Hitzewelle bringt es mit sich, dass Hunde – wo immer es ihnen möglich ist –Erfrischung im kühlen Nass suchen.
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