Die Bauarbeiten, für die jetzt schon die Vorbereitungen laufen, starten Mitte Mai und werden bis Ende August andauern. Der bisherige Landeplatz am Dach des Gebäudes der Chirurgie kann daher nicht angeflogen werden. Selbstverständlich ist der Rettungsflugverkehr trotz der Bauarbeiten weiterhin gewährleistet. Die Flugrettung kann die zwei nahegelegenen Außenlandeflächen nutzen, die Patienten werden anschließend direkt in den Schockraum transportiert.
Patientenversorgung gewährleistet
„Wir haben alle notwendigen Vorkehrungen getroffen, damit die Rettungshubschrauber auch während der Sanierungsphase schnell und sicher landen können. In enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden und Einsatzorganisationen wurden nahegelegene Außenlandeflächen festgelegt“, erklärt der kaufmännischer Direktor Dr. Wolfgang Deutz. Neben dem LKH Villach waren an der Planung und Vorbereitung auch die ARA Flugrettung, die ÖAMTC Flugrettung, die Villacher Feuerwehr, das Rote Kreuz und der Samariterbund beteiligt.
Enge Zusammenarbeit aller Beteiligten
Gemeinsam wurde ein detaillierter Ablaufplan erstellt, um den Patiententransport weiterhin sicherstellen zu können. „Mit den behördlich genehmigten Außenlandeflächen stellen wir sicher, dass wir unseren Rettungs- und Notfallbetrieb gut fortführen können“, erklärt Dr. Elke Schindler, Medizinische Direktorin. Gleichzeitig betont sie die vorbildliche Zusammenarbeit aller Beteiligten: „Wir haben hier mit unseren Partnern ein hervorragendes Beispiel dafür, wie reibungslos und effizient eine abgestimmte Planung in der Akutversorgung funktionieren kann.“
Pflegedirektorin Christine Schaller-Maitz dankt allen Partnerorganisationen für ihre engagierte Mitarbeit und das konstruktive Zusammenwirken: „Ohne das gemeinsame Engagement und die enge Abstimmung wäre eine reibungslose Sanierung nicht möglich.“ Sobald die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen abgeschlossen sind, wird der Hubschrauberlandeplatz wieder den modernen Anforderungen entsprechen und den Patiententransport noch sicherer machen.