Jene stärken, die für uns stark sind

von
Sophie Leitner
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Kärnten -

„Die Politik hat sich hinter die Polizistinnen und Polizisten zu stellen. Diese Menschen riskieren ihre Gesundheit für unsere Gemeinschaft. Polizistinnen und Polizisten in Kärnten sind eine Gruppe, die größte Anerkennung und den notwendigen Respekt in der Bevölkerung verdient hat. Wir danken allen für ihren tagtäglichen Einsatz“, betont Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer, der sich ob der aktuellen Entwicklung steigender Gewalt gegen Polizisten zutiefst besorgt zeigt.

Polizistinnen und Polzisten in Kärnten sind eine Gruppe, die größte Anerkennung und den notwendigen Respekt in der Bevölkerung verdient hat.

© Pixabay


Allein im Vorjahr wurden laut aktuellen Medienberichten 64 Polizistinnen und Polizisten verletzt, elf davon schwer. Für Köfer ist klar, dass jegliche Form von Angriffen auf die Polizei in keinster Weise zu tolerieren oder zu akzeptieren ist: „Es beginnt bei respektlosen Beschimpfungen und Pöbeleien und endet oft bei körperlichen Angriffen. Diese gefährliche Entwicklung muss gestoppt werden.“

Angriff auf die Verfassung

Köfer verlangt eine breit angelegte politische und gesamtgesellschaftliche Debatte darüber, wie der Trend zur Gewalt, auch verbaler Natur, gegen die Polizei gestoppt werden kann: „Eine Antwort auf diese Frage kann mehr Personal und ein zielgerichteterer Mitteleinsatz sein. Grundsätzlich muss aber die Frage gestellt werden, warum diese Angriffe mehr werden.“ Für TK-Chef Köfer, selbst viele Jahr als Gendarm tätig, steht jedenfalls fest, dass jeder Angriff auf einen Polizisten auch einen Angriff auf unsere Verfassung und unsere Grundordnung darstellt: „Jeder Täter muss generalpräventiv bestraft werden.“