„Für die Anfertigung von Videos mit geschlechtlichen Fetischhandlungen wurden bis zu 3.000 Euro versprochen“, heißt es seitens der Polizei. „Laut derzeitigem Ermittlungsstand kam es mit zumindest sieben Mädchen, im Alter von erst 12 und 16 Jahren zu solchen sexuellen Fetischhandlungen.“
Videos wurden verkauft
Der Villacher verkaufte die gedrehten Videos auf einschlägigen Fetisch-Plattformen, auf denen manchmal auch Fingervibratoren zum Einsatz kommen. Diese wurden so angefertigt, dass man weder die Mädchen noch den 26-Jährigen erkennen oder identifizieren kann.
Mädchen bekamen kein Geld
Im Zuge der Ermittlungen konnten bislang 16 Opfer ermittelt werden. Bei manchen blieb es lediglich beim Versuch, diese zu den Handlungen zu überreden. Vom versprochenen Entgelt bekam lediglich ein Mädchen 20 Euro.
Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass es noch weitere Opfer gibt. Die Dunkelziffer könnte durchaus höher sein, da der Mann hunderte Mädchen via Social Media Kanälen kontaktierte. Am 5. Dezember 2020 wurde der Mann Zuhause festgenommen und in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert.