Mit der Verfilmung des Lebens von Olympiasieger Franz Klammer will das Land Kärnten die Chance ergreifen, die Vorzüge Kärntens als Urlaubsland international noch stärker zu vermarkten. Dazu wurde in der heutigen Regierungssitzung ein Fördervertrag über 280.000 Euro beschlossen. Im Mittelpunkt steht dabei die Bewerbung Kärntens in Zusammenhang mit der Ausstrahlung des Kinofilms „Klammer“ im Herbst diesen Jahres. Zielmärkte Kärntens sind München, Berlin, Warschau, Prag, Budapest, Rom, Mailand, Brüssel und London.
“Jeder Cent, der investiert wird, wird sich mehrfach bezahlt machen”
“Jetzt wo die Zahl der Coronainfektionen kontinuierlich sinkt, können wir die Vorzüge Kärntens wieder verstärkt in den Vordergrund rücken”, so Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ). Franz Klammer und seine Geschichte würden das Bild von Kärnten und seine Standortmarke unterstreichen. „Ein gut funktionierender Tourismus sorgt auch für Arbeitsplätze. Jeder Cent, der investiert wird, wird sich mehrfach bezahlt machen“, so Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig (SPÖ).
Vermarktungsoffensive vor allem für Wintersaison
Koordiniert wird alles unter Federführung der Kärnten Werbung. Der für Tourismus zuständige Landesrat Sebastian Schuschnig (ÖVP) hebt hervor, dass eine Vermarktungsoffensive für die kommende Wintersaison besonders jetzt Sinn mache: “Wir setzen jetzt alles daran, um Kärntens Tourismus für eine erfolgreiche Wintersaison vorzubereiten, um nach dem Totalausfall der vergangenen Saison das Comeback zu starten.” Ziel ist es, mit der Bewerbung des Klammer-Films bis weit über die Kärntner Landesgrenzen hinaus als Winter-Tourismusdestination beachtet zu werden.