Kroatien-Urlaub 2026: Neue digitale Maut soll das Warten an den Mautstationen reduzieren

Österreich/ Kroatien -

Wer Kroatien liebt und seine Urlaube gerne dort verbringt, sollte aufpassen: Ab dem kommenden Jahr ändern sich einige Regelungen bei den Mautsystemen. Wir erklären, worauf Reisende achten müssen und behalten für dich die wichtigsten Fristen im Überblick.

Ab Herbst 2026 soll die ,,digitale Maut" in Kroatien lange Staus an den Mautstationen reduzieren und die Fahrt in die Urlaubsregion beschleunigen.

Staualarm 

Ferienbeginn bedeutet für viele: ab ans Meer und den wohlverdienten Urlaub genießen. Doch die Vorfreude wird oft getrübt, sobald im Radio von kilometerlangen Staus vor den Mautstellen in Richtung Kroatien berichtet wird. Während in Slowenien schon bequem mit geklebter Vignette gefahren werden kann, müssen Urlauber in Kroatien die Maut noch vor Ort bezahlen. Doch schon ab September 2026 soll sich das ändern: Autofahrerinnen und Autofahrer können dann zwischen zwei Systemen wählen. Im kommenden Jahr bleibt in der Hauptsaison jedoch zunächst alles beim Alten.

Digitale Maut ab Herbst 2026

Ab Herbst 2026 soll die neue Maut in Kroatien eingeführt werden, um die kilometerlangen Staus an den Grenzübergängen zu reduzieren. Künftig können sich Fahrerinnen und Fahrer über ein Online-Portal mit ihrem Kennzeichen registrieren. Das System gilt für Motorräder und Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen. An den Autobahnauffahrten und -abfahrten wird das registrierte Kennzeichen schließlich digital erkannt, sodass die Maut automatisch abgebucht wird. Zwar wird die Maut dadurch nicht günstiger, dafür könnte die Fahrt in die Urlaubsregion deutlich schneller verlaufen.