Landesfeuerwehrschule setzt auf lebenslanges Lernen

Kärnten -

„Wir alle wünschen uns, dass es nie brennt. Wenn aber doch, dann sind wir froh darüber, dass unsere Feuerwehrfrauen und -Männer die beste und modernste Ausbildung haben und jederzeit ganz genau wissen, was zu tun ist“, so Feuerwehrreferent Landesrat Daniel Fellner. „Aus diesem Grund ist es mir ein Herzensanliegen, dass die Kärntner Feuerwehrschule ein Garant für höchste Standards in der Aus- und Weiterbildung ist und bleibt. Das kürzlich vom Landesfeuerwehrausschuss beschlossene Ausbildungsprogramm für 2022 ist erneut höchst innovativ und auf dem neuesten Stand der Technik“.

Landesfeuerwehrschule setzt auf lebenslanges Lernen


Der Leiter der Landesfeuerwehrschule Klaus Tschabuschnig: „Die Landesfeuerwehrschule ist die zentrale Bildungseinrichtung der Kärntner Feuerwehren zur kameradschaftlichen Sicherstellung der Aufgabenerfüllung im Brand-, Gefahren- und Katastrophenschutz. Als lernende und vorbildliche Organisation sind wir der innovative Bildungs- und Beratungspartner der Kärntner Feuerwehren, der lebenslanges Lernen und vorausschauende Weiterentwicklung des Feuerwehrwesens unterstützt.“

Mehr als 1.500 Feuerwehrmitglieder am Online-Programm teilgenommen

So werden beispielsweise in der Covid19-Krise erprobte, neue und vielfach elektronisch unterstützte Lehr- und Lernmethoden, wie Webinare oder blended-Learning-Formate in das Lehrveranstaltungsprogramm 2022 übernommen. „Am Online-Programm der Landesfeuerwehrschule haben mehr als 1.500 Feuerwehrmitglieder aus ganz Kärnten teilgenommen. Das im Frühjahr 2020 erstmals ausgerollte Angebot musste verdreifacht werden. Die Erfahrungen zeigen, dass die Technologie nicht nur angenommen wurde, sondern sich auch dazu eignet, konzentrierte Wissenselemente (Botschaften) zu vermitteln“, zeigt sich Landesfeuerwehrkommandant Rudolf Robin erfreut.

Stets im Programm sind selbstverständlich die Module rund um die Basiskompetenzen für den Feuerwehreinsatz wie beispielsweise die „Erweiterte Grundausbildung“, die Atemschutzausbildung sowie die technische Grundausbildung, wo etwa der Umgang mit hydraulischen Rettungsgeräten für die Bergung von PKW beübt wird. Vollkommen neu im Programm sind innovative Module wie „Großtierrettung“, „Türöffnung“ oder „Mentales Training für Einsatzleiter“.

Fellner bedankt sich bei allen Kameradinnen und Kameraden

„Ein breiter Mix an Lehrinhalten, um die Sicherheit der Feuerwehrleute beim Einsatz und gleichzeitig die der Kärntnerinnen und Kärntner sicherzustellen“, konstatiert Fellner abschließend, der gleichzeitig den Internationalen Tag der Feuerwehrleute dafür nutzt, allen Kameradinnen und Kameraden von Herzen Danke zu sagen, für ihren selbstlosen Einsatz zum Wohle der Allgemeinheit.