Brand und Stromausfall:

LKW durchtrennte Stromleitungen

Obervellach/Spittal an der Drau -
 
Als ein LKW-Lenker auf einem Holzlagerplatz ausweichen wollte, durchtrennte er mit dem Ladekran zwei Stromleitungen. Dadurch kam es zu einem Brand. Der Störungsdienst musste den Strom abschalten, erst dann konnten die Florianis mit der Brandbekämpfung beginnen. In den umliegenen Gemeinden fiel der Strom für eine Stunde aus.
 


Der 35-jährige LKW-Lenker aus Salzburg befand sich am Montagnachmittag, dem 2. Oktober, gegen 13.15 Uhr auf einem Holzlagerplatz in Spittal an der Drau. Dort lud er Holzstämme mit dem Ladekran vom Holztransporter ab. Als ein weiterer LKW-Lenker auf den Holzlagerplatz einbog, wollte der 35-Jährige diesem ausweichen. “Er begab sich in die Fahrerkabine und fuhr mit seinem LKW zurück”, schildert die Polizei.

Bei Fahrmanöver Stromleitungen durchtrennt

Bei dem Fahrmanöver durchtrennte er mit dem Ladekran allerdings zwei 20 Kilovolt Leitungen. “Durch den Vorfall stürzten die beiden Leitungen zu Boden und setzten das darunterliegende Gras und die darunterliegenden Sträucher in Brand”, so die Beamten weiter. Der Strom musste vom Störungsdienst abgeschaltet werden. Erst dann konnte die Freiwilligen Feuerwehren Kolbnitz und Penk mit den Löscharbeiten beginnen.

Stromausfall!

Durch den Vorfall fiel die Stromversorgung in den umliegenden Gemeinden für zirka eine Stunde aus. Aufgrund der Löscharbeiten war zudem die B 106 Mölltal Straße für zirka eine Stunde für den gesamten Verkehr nur wechselseitig befahrbar.

Großer Schaden

Der 35-Jährige wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Am LKW entstand leichter Sachschaden. Dem Stromversorgungsunternehmen entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro.