Mehr Schutz und Kontrolle für Bankkunden: Das ändert sich ab Oktober bei Überweisungen!

Österreich -

Ab Donnerstag, dem 9. Oktober 2025, gelten in Österreich neue EU-Vorschriften für SEPA-Überweisungen. Ab diesem Datum werden Echtzeit-Überweisungen noch sicherer gegen Betrug und gleichzeitig flexibler. Zudem werden IBAN und Name automatisch überprüft – für noch mehr Sicherheit und Komfort bei Ihren Zahlungen.

Der Oktober bringt neue Regelungen für Überweisungen in Österreich.

Mehr Sicherheit und Komfort ab Oktober

Ab dem 9. Oktober dieses Jahres profitieren Bankkundinnen und Bankkunden von mehr Sicherheit bei Überweisungen. Dann prüfen die Banken automatisch, ob der eingegebene Name mit der hinterlegten IBAN übereinstimmt. Stimmen die Angaben überein, läuft die Überweisung wie gewohnt ab. Bei leichten Abweichungen erhalten Nutzerinnen und Nutzer eine Warnung, um ihre Daten zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren. Stimmen die Angaben gar nicht überein, wird eine deutliche Warnung ausgegeben, und die Überweisung kann gestoppt werden. Diese Prüfung erfolgt während der Eingabe und ist für alle Nutzerinnen und Nutzer kostenlos.

Echtzeit- Überweisungen werden flexibler

Ab Oktober wird es für Kundinnen und Kunden noch einfacher, SEPA-Überweisungen zu planen. Künftig können Überweisungen zeitlich genau terminiert und bis zu 15 Minuten vor der Ausführung storniert werden. Auch Daueraufträge lassen sich dann als Echtzeit-Überweisungen durchführen. Zudem entfällt das bisherige Limit von 100.000 Euro pro Überweisung, sodass größere Beträge problemlos überwiesen werden können.