Groß angelegte Suchaktion
Die Ehefrau machte sich daraufhin sofort auf die Suche nach ihrem Mann. Als sie ihn jedoch nicht finden konnte, alarmierte sie gegen 19:40 Uhr den Polizeinotruf, um Hilfe zu holen. Die Polizei leitete daraufhin eine umfangreiche Suchaktion ein, an der verschiedene Einsatzkräfte beteiligt waren. Mehrere Polizeistreifen, Diensthundeführer, der Polizeihubschrauber “Libelle FLIR”, sowie Einsatzkräfte der Feuerwehren Fresach, Ferndorf, Mooswald und Gschriet-Glanz unterstützten die Suche. Auch die Bergrettung Villach, Radenthein und Spittal/Stockenboi waren in die Maßnahmen involviert.
Rettung und medizinische Versorgung
Gegen 22:40 Uhr wurde der vermisste Mann schließlich durch den Bergrettungshund “SAMY” in einem Graben des Gschrieter Baches entdeckt. Er war schwer verletzt und lag nach einem etwa 50 Meter weiten Sturz über steiles, felsiges Gelände. Nach der Erstversorgung durch einen Notarzt wurde der 87-Jährige mit Hilfe einer Seilbergung durch die Bergrettung aus dem unwegsamen Gelände gerettet. Anschließend wurde er mit einem Rettungswagen ins Klinikum Klagenfurt gebracht, um weiter behandelt zu werden.