Kärntnerin wurden rund 25.000 Euro an Kreditrückzahlungen durch AK-Experten erspart. „Der Konsumentin konnte mittels Vergleich mit der Bank durch intensive Verhandlungen geholfen werden“, erklärte Mario Drussnitzer, AK-Bezirksstellenleiter in Villach.
Im Jahr 2013 nahm die Konsumentin einen Kredit in der Höhe von 32.000 Euro auf. Nach drei Jahren musste die Frau Kärnten verlassen, um im Ausland ein erkranktes Familienmitglied zu pflegen. Die Versorgung und Pflege des Familienangehörigen benötigte bis zu 24 Stunden am Tag. In der Folge verlor die Frau ihre Arbeit und konnte diese – bis zum heutigen Tage – nicht wiederaufnehmen.
Kredit wurde von der Bank fällig gestellt
In den ersten Monaten nach Verlust des Arbeitsplatzes geriet die Konsumentin in Zahlungsverzug und der Kredit wurde von der Bank fällig gestellt. Der gesamte noch ausstehende Betrag inklusive Soll- und Verzugszinsen von jenseits der 13 Prozent musste bezahlt werden. „Die Kreditnehmerin hätte aufgrund der hohen Zinsen und deren Zinseszinsen noch eine Zahlung von weit über 40.000 Euro leisten müssen, obwohl zu diesem Zeitpunkt bereits 25.000 Euro zurückbezahlt waren“, so Drussnitzer.
Der AK ist es in diesem Fall nach langem Schriftverkehr und intensive Verhandlung gelungen, der Konsumentin einen Vergleich mit der Bank auszuhandeln, der ihr schlussendlich fast 25.000 Euro ersparte.