30 Führerscheine eingezogen
Infolgedessen wurden insgesamt 30 Führerscheine eingezogen. Darüber hinaus wurden Kärntens Autofahrer während dieser Tage insgesamt 3.768 Mal wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen erfasst.
Wenigste Verkehrstote seit 1967
Trotz des Geschehens in Kärnten verzeichnete Österreich insgesamt einen Rückgang an Unfällen und Verletzten im Straßenverkehr. Es gab einen Verkehrstoten, einen 20-jährigen Motorradfahrer. Diese Einzelfallstatistik weist das niedrigste Ergebnis seit 1967 auf, als das Innenministerium mit der Erfassung begann. Das bisher tragischste Jahr war 1979 mit 45 Toten. Im Vorjahr kamen während des verlängerten Pfingstwochenendes drei Personen ums Leben.
Anstieg bei Drogenlenkern und beschlagnahmten Führerscheinen
Obwohl es einen rückläufigen Trend bei Geschwindigkeitsverstößen und Alkoholanzeigen gab, verzeichnete Österreich im Vergleich zum Vorjahr einen leichten Anstieg bei Drogenlenkern und der Anzahl der eingezogenen Führerscheine. Zudem wurden fünf Fahrzeuge aufgrund übermäßiger Geschwindigkeitsüberschreitungen vorläufig von der Polizei beschlagnahmt.