Teufelskomet
Der Komet, bekannt als “12P/Pons-Brooks”, hat einen Durchmesser von ungefähr 30 Kilometern, etwa so groß wie die Stadt Wien. Interessanterweise wird er auch als “Teufelskomet” bezeichnet, da seine Form zuweilen an Teufelshörner erinnert. Bereits im 14. und 15. Jahrhundert wurde dieser Komet von Menschen beobachtet.
Optimale Sichtbarkeit: Ende März kurz nach Einsetzen der Dämmerung
Ursprung der “Teufelshörner” Wenn der Komet an der Sonne vorbeifliegt oder in deren Nähe kommt, entstehen spektakuläre Eruptionen, die die charakteristischen “Teufelshörner” formen. Der aktuelle Kurs, laut “der Standard”, führt ihn von dem Sternbild Andromeda über das Dreieck und den Widder in Richtung des Stiers. Die beste Zeit, um ihn zu sehen, dürfte Ende März direkt nach Einsetzen der Dämmerung sein, wenn der Himmel noch nicht ganz dunkel ist.
Nächster Besuch erst 2095
Nächster Besuch erst im Jahr 2095 Besonders in abgelegenen, dunklen Gebieten könnte man ihn möglicherweise mit bloßem Auge ausmachen. Doch mit einem Fernglas oder ähnlichen Geräten sollte dies auf jeden Fall möglich sein. Bis zum 11. April besteht nun die Gelegenheit, den Kometen zu beobachten, wobei der 31. März als besonders günstig gilt. Wer also den “Teufelskometen” sehen möchte, sollte dies unbedingt noch in diesem Jahr tun, denn das nächste Mal wird er voraussichtlich erst im Jahr 2095 erscheinen.