Für alle ein offenes Ohr
Vor allem Jugendliche und junge Erwachsene bevorzugen die digitale Beratung: Hier hatten in Kärnten bis Anfang August 2022 knapp 24 Prozent der Hilfesuchenden Suizid und akute Krisen zum Thema. Ein trauriger Trend, der seit Pandemie, Ukraine-Krieg und Klima-Krise noch verstärkt wurde. Das Team der TelefonSeelsorge habe aber für alle Menschen, denen der Druck zu groß wird, ein offenes Ohr. Die Gründe, warum sich Betroffene an die TS wenden, seien vielschichtig: “Sie reichen von Krisen im Zusammenhang mit (psychischer) Krankheit, Einsamkeit und Beziehungsproblemen bis hin zu Jobverlust und finanziellen Notsituationen.”
Gut ausgebildete Mitarbeiter
Aktuell sind rund 90 vorwiegend freiwillige und gut ausgebildete Mitarbeiter sowie psychologisch und psychosozial ausgebildete hauptamtliche Mitarbeiter in der TelefonSeelsorge rund um die Uhr unter der Notrufnummer 142 für die Hilfesuchenden da. Mittlerweile blickt die TelefonSeelsorge auf 332.093 Gespräche und 2.985 Onlineberatungen – davon 2.302 Mail-Beratungen, 190 buchbare Chats und 493 Sofort-Chats von 2012 bis Anfang August 2022 – zurück: Tendenz steigend. Der stetige Anstieg der Anfragen untermauere den Bedarf und zeige ganz deutlich, wie wichtig und wertvoll die Arbeit der TelefonSeelsorge Kärnten ist und auch in Zukunft sein wird.
Vor allem Jugendliche und junge Erwachsene bevorzugen die digitale Beratung: Hier hatten