Da aktuell auch die Massentests für den Bildungsbereich in Kärnten starten, bittet Landeshauptmann Peter Kaiser nach Absprache mit den zuständigen Behörden die zu testenden Menschen (Pädagoginnen und Pädagogen sowie Verwaltungspersonal) in den betroffenen Gebieten aufzupassen und vorsichtig zu sein: „Wenn die Wetterlage zu gefährlich ist, bleiben Sie bitte zuhause und machen einen neuen Termin für nächste Woche aus, denn Sicherheit geht vor.“
Starker Schneefall und Wind
Im Bereich Lesachtal und Oberes Mölltal wird starker Schneefall mit hohem Gefahrenpotenzial auftreten. Beeinträchtigungen der Infrastruktur (Verkehr, Energieversorgung, Telekommunikation) sind zu erwarten. Bäume und große Äste können unter der Schneelast brechen. Straßen und Schienenwege können unpassierbar werden. Unterbrechungen des Flugbetriebs sind möglich. Bei gleichzeitigem starkem Wind kommt es zu Schneeverwehungen. Die Lawinengefahr steigt markant an. An die Bevölkerung ergehen folgende Hinweise: Vermeiden Sie nicht notwendige Autofahrten, beachten Sie die Gefahr von Dachlawinen, meiden Sie Alleen, Parks mit Baumbestand und Wälder, informieren Sie sich über die aktuelle Verkehrslage (Straße, Schiene, Luftverkehr), beachten Sie die Lawinenlageberichte und treffen Sie Vorkehrungen für mögliche Stromausfälle.
Auch starke Regenfälle vorhergesagt
Durch die starken Regenfälle sind Beeinträchtigungen der Infrastruktur (Verkehr, Energieversorgung) zu erwarten. Murenabgänge und Wassereintritte in Gebäude sind möglich. In Gewässernähe kann es zu Hochwasser und Überflutungen kommen. Straßen und Schienenwege können unpassierbar sein.
Bis Samstagvormittag wird es Schneefall oft noch bis in tiefe Lagen geben, danach steigt die Schneefallgrenze an. Bäume und große Äste können unter der Schneelast brechen. Vermeiden Sie nicht notwendige Autofahrten, halten Sie Abstand von Wildbächen, Fließgewässern und überfluteten Flächen, meiden Sie überflutete Unterführungen und Gräben, vermeiden Sie Outdooraktivitäten insbesondere im alpinen Gelände, schließen Sie Fenster, Türen und Dachluken im Haus und informieren Sie sich über Hochwasserwarnungen.
„Beachten Sie die Anweisungen der zuständigen Behörden“, appelliert LR Fellner an die Bevölkerung.