Was ist Forex-Trading?
Forex steht für “Foreign Exchange” und bedeutet übersetzt: Devisenhandel. Beim Trading mit Forex werden zwei Währungen gegeneinander gehandelt: Der Kauf einer Währung resultiert durch den gleichzeitigen Verkauf einer anderen. Währungen werden allgemein immer paarweise gehandelt, weshalb man von Währungspaaren spricht. Dieser Trading-Markt ist der größte Finanzmarkt der Welt und wird sowohl von Anfängern als auch fortgeschrittenen Tradern gerne genutzt. Im Folgenden erklären wir Ihnen das wichtigste, was Sie darüber wissen sollten.
Welche Broker gibt es dafür?
Online lassen sich eine Vielzahl von Broker für den Handel mit Währungspaaren finden. Eine besonders beliebte Plattform ist der Videforex Broker. Dieser wurde umfangreich und detailliert von André Witzel analysiert. Er ist seit zehn Jahren ein erfahrener Händler für binäre Optionen und handelt dabei vor allem 60-Second-Trades mit einer sehr hohen Trefferquote. Videoforex ist ein beliebter Broker für CFD, Forex und binäre Optionen. Der Broker bietet Händlern die Möglichkeit, mit mehreren Dutzend Finanzinstrumenten zu handeln. Support sowie Unterstützung gibt es in mehreren Sprachen und es werden die Bedürfnisse von Anlegern sowie Händlern aus aller Welt erfüllt. Ein guter Broker sollte immer möglichst verständlich und umfangreich sein. Je mehr Optionen auf internationaler Ebene gehandelt werden können, desto vielfältiger auch die Gewinnmöglichkeiten.
Wie funktioniert Forex-Trading?
Beim Handel mit Währungen traden oder tauschen Privatkunden, Organisationen und Unternehmen weltweit verschiedene Währungen. Die erste Währung nennt man beim Forex-Trading Basiswährung und die zweite Kurswährung. Als Trader spekulieren Sie auf die Kursveränderung: Steigt oder fällt der Kurs einer Landeswährung gegenüber der Währung eines anderen Landes? Ein Beispiel ist das Währungspaar Euro und US-Dollar. Nimmt man an, dass der Euro gegenüber dem US-Dollar steigen wird, dann geht man Long. Nimmt man an, dass der Euro gegenüber dem US-Dollar an Punkten verlieren wird, dann geht man als Forex-Trader Short. Bei den meisten Brokern hat man beim Forex-Handel die Möglichkeit per CFD, mit einem Hebel zu traden. Auf dem Konto wird somit nur eine Sicherheitsleistung hinterlegt, welche ein Bruchteil des am Markt bewegten Wertes darstellt, obwohl man das gesamte Volumen handelt.
Margin und Hebel beim FX-Trading
Dieser Hebel hilft dabei, wenn nur wenig Kapital zur Verfügung steht. Allerdings begründet es sich auch speziell beim FX-Trading mit den Eigenschaften der relativ geringen Kursschwankungen: Währungskurse unterliegen meistens nur minimalsten Schwankungen, teilweise verändert sich lediglich die vierte Nachkommastelle. Durch Hebel und einen nur sehr kurzen Handelszeitraum, werden die engen Abstände zwischen Kauf und Verkauf finanziell spürbar gemacht.
Wann handeln Trader Forex-Produkte
Grundsätzlich belaufen sich die Forex-Handelszeiten für bestimmte Währungen auf 24 Stunden pro Tag an fünf Tagen in der Woche. Über alle Handelsplätze kann also rund um die Uhr damit gehandelt werden. Allerdings sollten die Handelszeiten und Zeitzonen der jeweiligen Devisenmärkte beachtet werden sowie die internationalen Stoßzeiten. Am Wochenende kann mit den Forex-Produkten nicht gehandelt werden.
Die Forex-Handelszeiten
Der klassische Aktienhandel, beispielsweise an der deutschen Börse, wird zwischen 9 und 17:30 Uhr vollzogen. Beim Forex-Handel gibt es keine festen Handelszeiten. Der Handel wird durch keine Börse oder Institution geregelt, theoretisch kann 24 Stunden am Tag gehandelt werden. In den Wintermonaten ist das Hauptzeitfenster im Devisenhandel von Sonntag 22 Uhr bis Freitag 23 Uhr geöffnet. In den Sommermonaten verschieben sich die Zeiten um jeweils eine Stunde. Die Haupthandelszeiten orientieren sich dabei an den Arbeitszeiten der Broker-Banken, welche den Währungsaustausch abwickeln.
Wie entstehen Devisenkurse beim Währungshandel?
Die Entstehung der Devisenkurse ist enorm komplex. Es lassen sich jedoch einige wichtige Faktoren benennen, so verändern sich die Devisenkurse durch: Verhältnis von Angebot und Nachfrage, Konjunktur, Inflation und Deflation, Einfluss der Notenbanken und Zentralbanken sowie durch politische und wirtschaftliche Ereignisse. Es gibt jedoch noch viele weitere Faktoren, die sich auf den Wechselkurs auswirken. Daher sollten immer alle Ereignisse im Auge behalten werden und während des Handels gilt es sich gezielt zu informieren. Kann man bestimmte Faktoren ausmachen, bevor sich diese auf den Kurs auswirken, dann kann man von einem steigenden oder fallenden Kurs profitieren.