Das digitale Gold in Österreich

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Diverse Kryptowährungen, wie Bitcoin, Ethereum und Co., sind in den letzten Jahren in aller Munde. Angesichts dessen finden zahlreiche Großereignisse rund um die Kryptowährung statt – egal, ob es sich dabei um Veranstaltungen über die neuesten Entwicklungen der digitalen Währung handelt, um Forschungsinstitute, die Präsentationen vortragen oder fortschrittliche Bitcoin-Automaten eingeweiht werden oder es Infoveranstaltungen für Einsteiger sind. Die regelmäßigen Treffen, wie z. B. Meetups oder Stammtische, sind der einfachste Weg anwendungsbezogen Fragen zu Kryptowährungen zu stellen. Oftmals besteht bei diesen Events ebenfalls die Möglichkeit in Kryptowährungen zu investieren und diese zu erwerben.


Das Phänomen um das digitale Gold

Was eigentlich genau hinter diesem Mysterium steckt, wissen allerdings die wenigsten. Natürlich ist es deutlich einfacher sein Geld bei wettanbieterbonus.de in eine Sportwette oder Ähnliches zu investieren. Wenig Aufwand und schnelle Gewinne sind hierbei auf der Tagesordnung. Doch auch die Investition in Kryptowährungen kann sich durchaus lohnen, wenn man sich etwas näher mit der Thematik auseinandersetzt.

Vorab sollte geklärt werden, dass hinter Bitcoin & Co. eine Technologie namens Blockchain steckt. Dieses Blockchain ist ein dezentrales Datenregister, das Informationen speichert. Insgesamt gibt es “nur” 21 Millionen Bitcoins, die geschürft werden können, wobei der Preis eines Bitcoins durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird. Der Vorteil ist, dass es keinen staatlichen Apparat gibt, der dies beeinflussen oder regulieren kann. Der Nachteil ist, dass dies dazu führt, dass es kein Organ gibt, welches die Transaktionen beaufsichtigt.

Quelle: Pixabay

Die österreichische Nationalbank möchte Kryptowährungen nicht mit dem klassischen Geld auf eine Stufe stellen, schon allein die strikte Mengenbegrenzung von 21 Millionen Bitcoins und die fehlende Aufsicht sprechen dagegen. Dennoch gibt es auch in Österreich zahlreiche Akzeptanzstellen, an denen es erlaubt ist, mit Kryptowährungen zu bezahlen. Kein Wunder also, dass neben dem Bitcoin mittlerweile fast 8000 Währungsarten in der Kryptowelt existieren.

Sind Kryptowährungen in Österreich legal?

Für viele Neueinsteiger ist relevant, ob die digitale Währung in Österreich überhaupt zulässig ist. Aus welchem Grund sollte man sich die Mühe machen und mehrere Infoveranstaltungen besuchen, zusätzlich noch zu investieren und zu handeln, wenn das Ganze im eigenen Land keine rechtliche Grundlage hat.

Zum Glück für die Österreicher sind Kryptowährungen in ihrem Land allerdings erlaubt. Nach der momentanen Gesetzgebung sind die virtuellen Währungen zwar keine gesetzlich anerkannten Zahlungsmittel, aber sie werden als sonstige nicht abnutzbare Wirtschaftsgüter – hierzu zählt beispielsweise auch Gold – bezeichnet und gehandhabt. Daher gilt, dass alle Gewinne aus dem Handel und dem Verkauf als Einkommen eingestuft werden und infolgedessen in der Einkommenserklärung aufgelistet werden müssen. Demnach sind in Österreich Kryptowährungen definitiv nicht illegal. Im Gegenteil, denn es gibt vermehrt Unternehmen, die sich immer weiter mit der Thematik befassen und sich darauf spezialisieren.

Ausgesprochen innovativ ist vorrangig das von Ingenico und seinem österreichischen Partner Salamantex gegründete Unternehmen, welches die Bezahloption an einem Kassenterminal für Kryptowährungen einführte. Das Ziel ist, Lösungen für Zahlungen zu finden, welche weniger komplex und aufwendig für Händler und Dienstleister sind und dem Kunden einen sicheren und reibungslosen Ablauf eröffnen.

Österreich rüstet auf, wenn es um die virtuelle Währung geht und kann international bei diesem Thema adäquat mithalten.