Kärnten -
Und was essen Sie zu Mittag? Rund 1,8 Millionen Österreich essen unter der Woche außer
Haus. Doch nur die wenigsten wissen, wie regional der Wirt seine Lebensmittel einkauft!
Das Vernetzungstreffen wurde organisiert vom Genussland Kärnten und dem Cluster Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, und touristische Initiativen in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Kärnten.
Unter dem Motto „Regionalität in der Hotellerie und Gastronomie – mehr Wert oder mehr
Kosten“ sprach Hannes Royer, Obmann des Vereins „Land schafft Leben“, am Genussland
Vernetzungstreffen auf der GAST in Klagenfurt.
Was ist Regionalität?
Welche Regionalitätserwartungen Gäste und Gastronomen haben, zeigt eine Umfrage des Vereines „Land schafft Leben“. So erwarten sich 80 % der Gäste in dieser Befragung, dass die angebotenen Produkte aus der Region oder zumindest aus Österreich stammen. Für viele Wirte endet Regionalität aber bereits im Nachbarort und öffnet Tür und Tor für Ware vom Weltmarkt, die nicht immer unserem hohen Lebensmittel-Standard entspricht. Er hat dabei die kleine Molkerei in 30 Kilometer
oderden Gemüsebauer in 25 Kilometer Entfernung völlig übersehen!
Zepter in der Hand.
Letztendlich entscheidet aber der Konsument! Regionale Lebensmittel aus der kleinstrukturierten Landwirtschaft haben nur dann eine Chance, wenn die Wahl nicht auf die billigsten Produkte fällt. „Wir haben es bei den Lebensmitteln leider versäumt, zu zeigen, wie wertvoll sie sind. Für Autos kauft man das beste Motoröl. Was aber in den Körper gefüllt wird, da ist nur der billigste Preis entscheidend“, zeigt Hannes Royer auf!
100% Regional.
In der Hotellerie findet schon ein Umdenken statt. Denn Royer weiß: „Österreich ist keine
Billigdestination für Urlaubsgäste. Vielmehr erwartet sich der Gast eine unvergessliche Landschaft, unberührte Natur, ein attraktives Freizeitangebot und 100 % Regionalität auf dem Teller. Der Preis ist für den Urlaubsgast kein Hauptkriterium!“
Bewusstseinsbildung.
Hier setzt das Genussland Kärnten aktiv Akzente für ein gestärktes Regionalitätsbewusstsein. „Mit unseren 350 Lizenzbetrieben stehen wir für sichere, regionale, authentische Lebensmittel. Dieser Kreislauf funktioniert aber nur, wenn Landwirtschaft und Wirtschaft eng miteinander kooperieren. Unsere 92 Kärntner Genuss Wirte mit dem AMA-Gastrosiegel leben täglich diese regionale
Partnerschaft“ erklärt Barbara Wakonig, Obfrau des Genussland Kärnten. „Vor allem der Großhandel ist ein wichtiger Partner für die Verfügbarkeit von regionalen Produkten in der Gastronomie. Durch solche Vernetzungstreffen schaffen wir eine Plattform für diese Partner entlang der Wertschöpfungskette“ fügt Michaela Burgstaller, Qualitätsbeauftragte im Genussland Kärnten und Projektleiterin im Cluster Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung und touristische Initiativen hinzu.
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