Drachenblut für Hunde

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Die Lebensspanne unserer Haustiere hat sich im Gegensatz zu früheren Zeiten massiv verlängert. Gründe dafür sind unter anderem eine bessere tierärztliche Versorgung sowie eine artgerechte Fütterung. Bekamen früher beispielsweise Hunde oft das, was vom Mittagessen übrig blieb, und Katzen das, was sie sich selbst erjagten, wird heute besser auf die tierischen Bedürfnisse eingegangen.


Zivilisationserkrankungen beim alternden Hund

Das ist auch kein Wunder, denn die Freundschaft zwischen Mensch und Haustier, insbesondere Mensch und Hund, ist schon lange kein reines Zweckbündnis mehr. Viele Hunde sind regelrechte Herzenshunde, sie werden liebevoll umsorgt, gehegt und gepflegt. Das ist auch nötig, denn mit ihrem steigenden Lebensalter entwickeln Hunde dieselben zivilisatorischen Erkrankungen wie der immer älter werdende Mensch. So etwa Krebserkrankungen, die in vormaligen Hundegenerationen noch nahezu unbekannt waren. Statistisch betrachtet, entwickelt jeder fünfte Hund eine Krebserkrankung – und jeder zweite über zehnjährige Hund verstirbt daran.

Viele Krebserkrankungen rühren jedoch nicht (nur) vom Lebensstil her, sondern auch von immer schwieriger werdenden Umweltverhältnissen. Gefürchtet sind in diesem Zusammenhang vor allem die sogenannten freie Radikale. Dies sind reaktionsfreudige Moleküle, die nur ein ungepaartes Elektron besitzen und sich da fehlende von einem potenziellen Reaktionspartner „stehlen“ – leider vor allem von Körperzellen. Dieser Vorgang wird als Oxidation bezeichnet und kann für eine Degeneration der so geschädigten Zelle sorgen. Das Spektrum reicht von vorzeitiger Hautalterung über verlangsamte Wundheilung bis hin zur Veränderung des Erbguts der Zelle. Kein Wunder, dass viele Krebszellen ein erhöhtes Maß an freien Radikalen aufweisen.

Sekundäre Pflanzenstoffe als potentes Antioxidans

Den Oxidationsprozess verhindern können sogenannte Antioxidantien. Diese Stoffe finden sich als sekundäre Pflanzenstoffe in der Natur. So beispielsweise stecken Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Pflanzenöle und Nüsse voller Antioxidantien. Beim Menschen gilt schon lange die Empfehlung, auf eine sogenannte ampelfarbige Ernährung zu achten. Also täglich Grün (etwa Spinat, Trauben), gepaart mit Gelb/Orange (etwa Äpfel, Karotten) und Rot (Tomaten, Beeren) zu sich zu nehmen. Dabei haben sich insbesondere die Antioxidantien aus Trauben hervorgetan. In diesen stecken nämlich überdurchschnittlich viele Oligomere Proanthocyanidine, kurz OPC. Diese hat auch die Kosmetikindustrie für sich entdeckt.

Erst langsam spricht sich herum, dass auch die indigenen Völker Ecuadors über ein volksmedizinisches „Geheimnis“ verfügen, das über eine erstaunlich hohe Konzentration Oligomerer Proanthocyanidine verfügt: das Naturharz des Drachenbaumes, das deshalb auch unter dem martialischen Namen Drachenblut, spanisch: Sangre de Drago bekannt ist. Traditionell wird das Naturheilmittel als Antiseptikum eingesetzt, wirkt aber auch bei Durchfall- und Atemwegserkrankungen. Mit dem Kauf von Drachenblut aus nachhaltiger Roh- und Wildsammlung werden nicht nur die Quechua-Indianer wirtschaftlich und sozial unterstützt – zugleich tut man der Erde einen Gefallen, denn hierfür werden keine Bäume gefällt. Die Tropfen haben vielfältige Anwendungsmöglichkeiten: Sie lassen sich in Kosmetika wie Cremes rühren, in Tinkturen mischen oder pur geben.

OPC für Mensch und Hund

Drachenblut kann das Immunsystem und die Abwehrkräfte stärken sowie für eine gesunde Haut sorgen – nimmt aber auch bei der Behandlung von Hunde (und sogar Pferden) einen ganz besonderen Stellenwert ein. Ob Futtermittelallergien, leichte äußerliche Verletzungen oder die generelle Stärkung der Abwehr: Zwei bis drei Tropfen Drachenblut können entweder der Creme oder Tinktur, die der Hund ohnehin bekommt, beigegeben oder aber auch dem Futter beigemischt werden. Die antioxidative Wirkung des hochwertigen Harzes, das der Drachenbaum bildet, um seine eigenen Wunden in der Rinde schnell zu heilen, kann sich nun auch am Hund entfalten.