Natürliches Sonnenlicht und Wärme nutzen
Bereits die Wahl des Office-Standorts macht einen Unterschied. Befindet sich die Schreibtischecke in einem dunklen Raum mit wenig Sonnenlicht, wird der Energieverbrauch erhöht. Im Idealfall steht der Schreibtisch in der Nähe eines Fensters, um möglichst viel Tageslicht am Arbeitsplatz zu haben. Ist das Fenster nach Süden ausgerichtet, muss man hier später im Jahr damit beginnen, den Raum zu heizen.
Tipp: Für dunkle Räume lohnt es sich, spezielle Tageslichtlampen zu nutzen. Diese nutzen stromsparende und langlebige LED-Leuchten und helfen dabei, den Körper länger fit zu halten.
Bürozubehör und Co.
Eine moderne digitale Ausstattung hilft klassischen Büroabfall wie Papier und leere Druckerpatronen zu reduzieren. Sind etwa der PC, der Drucker und das Smartphone sowie Tablet miteinander vernetzt, lassen sich Daten immer und überall einsehen und bearbeiten. Selbst zum Unterzeichnen von Dokumenten müssen diese nicht mehr ausgedruckt und anschließend gescannt werden. Dank zertifizierter Software ist dies digital möglich.
Es ist außerdem ratsam, sich einen zuverlässigen Anbieter für Druckerzubehör und anderes Büromaterial zu suchen. Werde die benötigten Utensilien an einem Ort bestellt, entfallen viele kleine Sendungen oder viele Fahrten in verschiedenen Geschäften.
Büromöbel nachhaltig einkaufen
Wer auch bei der Einrichtung des Home Office auf Nachhaltigkeit achtet, schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den eigenen Geldbeutel und oft sogar die Gesundheit. Ein klassisches Verschleißstück im Büro ist der Bürosessel. Es gibt günstige Modelle, die selten sehr lange im Einsatz sind. Nach zwei bis drei Jahren ist es bereits an der Zeit für einen neuen. Hier ist es wichtig, einen hochwertigen Stuhl oder Sessel zu kaufen, der nicht nur lange hält, sondern auch den Rücken optimal stützt. Dies hilft dabei, möglichen Rückenproblemen vorzubeugen und steigert die Konzentrationsfähigkeit.
Eine interessante Alternative zu klassischen Regalen und Tischen sind Büromöbel aus Karton. Das robuste Material sieht interessant aus und besonders umweltfreundlich. Auch zusammenfaltbare Papphocker sind für ein Büro eine gute Wahl. Im Handumdrehen werden zusätzliche Sitzplätze für ein Meeting geschaffen.
Auch digitale Nachhaltigkeit ist möglich
Das Angebot von nachhaltigen Digitalangeboten wächst. So gibt es Suchmaschinen, die bei jeder Weiterleitung einen Baum pflanzen. Das Mittagessen kann man sich bequem online bestellen und mit dem Fahrrad bringen lassen.
Es gibt zunehmend Siegel am Markt, die die Nachhaltigkeit von Webseiten bewerten. Seiten, die entsprechende Siegel tragen, produzieren möglichst wenig CO²-Ausstoß pro Webseitenaufruf.
Tipp: Das digitale Aufbewahren von E-Mails belastet Server und sorgt für einen hohen Energieverbrauch. Werden alte und unnötige E-Mails regelmäßig gelöscht, trägt dies ebenfalls zu einem nachhaltigen Home-Office bei.
