“Klimaschutz”- Preisträger am BORG Hermagor

Hermagor -

Laura Kölbler (17) und Jonas Feichter (18) errangen mit ihren Vorwissenschaftlichen Arbeiten (VWAs) bei dem vom Klimabündnis Kärnten zum Thema “Klimaschutz” ausgeschriebenen Wettbewerb je einen der fünf gleichrangig nominierten ersten Plätze.

Landesrätin Sara Schaar mit den Preisträgern, Laura Kölbler (4.v.r), Jonas Feichter (3.v.r) und Mag. Christian Salmhofer

Die VWAs der beiden Maturanten stellen nicht nur eine der drei Säulen der diesjährigen Matura am BORG Hermagor dar, sondern sorgten auch für Ruhm und Ehre bei der Preisverleihung in den Räumlichkeiten der Kärntner Landesregierung. Landesrätin Sara Schaar, Mag. Christian Salmhofer vom Klimabündnis Österreich und die Wiener Städtische Versicherung überreichten den beiden Maturanten ex aequo mit drei anderen Kärntner Abiturienten die Preise zum Thema “Klimaschutz”.

Idee

Die Idee, die VWAs zum ausgeschriebenen “Klimaschutz”-Bewerb einzureichen, stammt vom Schulsprecher Maximilian Wassermann. Er nahm 2021 beim Klimagipfel der Schülerinnen in Villach 2021 teil. Dort wurde die Idee geboren, dass die Jury, welche die PreisträgerInnen auswählte, zu 100% aus SchülerInnen bestehen sollte. Gesagt, getan, wurden im Frühjahr 2022 unter dem Vorsitz von Lena Klaura vom Bachmanngymnasium die besten Arbeiten ausgewählt.

Inhalte

Die siegreichen VWAs verfassten Laura Kölbler (8A) und Jonas Feichter (8B) zu den Themen “BIO-Boom: Warum immer mehr Menschen biologische Lebensmittel konsumieren” und “Alternative Antriebsmöglichkeiten für Automobile mit Fokus Elektromobilität”. Der Dank der beiden BORG-Absolventen gilt ihren Betreuern Prof. Mag. Kathrin Käferle und Prof. Mag. Martin Wastian. Laura ließ sich in der schwierigen Corona-Zeit vom Aufwärtstrend regionaler, biologisch erzeugter Lebensmittel inspirieren, Jonas wollte den durchaus unterschiedlichen Meinungen zum Thema “umweltfreundliche” E-Autos nachgehen.

Zukunftspläne

Derzeit befinden sich die beiden Preisträger mitten im Maturastress, danach geht es für Laura, die aus Weißbriach stammt, zum Chemie-Studium nach Graz. Jonas, der gebürtige Weißenseer, möchte Europa per Interrail erkunden. Besonders Spanien, Frankreich und Norwegen stehen auf seiner “To-do-Liste”. Danach geht es zum Bundesheer und als Studienort hat er Wien auserkoren.

Wir wünschen den beiden viel Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg!