Lebensrettende Sofortmaßnahmen müssen zur Selbstverständlichkeit werden
„Es ist für uns im wahrsten Sinne des Wortes eine Herzenssache, dass die Anwendung der lebensrettenden Sofortmaßnahmen für zukünftige Generationen zu einer Selbstverständlichkeit wird“, sagt Rotkreuz-Präsident Dr. Martin Pirz. „Deshalb setzen wir mit unserem Projekt bereits bei den Volksschulkindern an, um mit einer Erste Hilfe Schulung zu starten“, so Pirz weiter.
Projekt “Herzenssache”
Mit dem Schuljahr 22/23 arbeiten insgesamt beinahe 170 Lehrpersonen an 51 Schulstandorten im Projekt „Herzenssache“. Damit werden rund 5.500 Kinder jährlich mindestens 2 UE in den lebensrettenden Erste-Hilfe-Maßnahmen ausgebildet.
Jugendrotkreuz erfüllt einen hohen Bildungsauftrag
„Das Jugendrotkreuz ist für die Schulen ein innovativer Partner, der nicht nur für professionelle Erste Hilfe Ausbildung in den Schulen steht, sondern mit seinen zahlreichen Service-Angeboten einen hohen Bildungsauftrag erfüllt und für Lehrende, als auch Kinder und Jugendliche interessante Angebote bereithält“, schildert LSI SQM Ing. Herbert Torta, Landesleiter des Jugendrotkreuzes. Aus diesem Antrieb heraus entstand auch die Idee eines Malwettbewerbs, der an 27 teilnehmenden Schulen durchgeführt wurde. Die Siegerinnen- und Siegerbilder wurden von einer Jury, der unter anderem Bildungsdirektorin Isabella Penz beiwohnte, gekürt.
Sieger:innen des Malwettbewerbs wurden besucht
Vor kurzem besuchte das Team des Jugendrotkreuzes Kärnten alle Siegerinnen und Sieger der vier Schulstufen und überreichte ihnen einerseits eine Siegesurkunde und andererseits, als Gewinn, ein altersadäquates Spieleset. „Wir möchten uns ganz herzlich bei allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern für ihre tollen Bilder, aber natürlich auch bei allen Lehrerinnen und Lehrern für ihre Unterstützung, bedanken! Wir haben uns wirklich sehr über die großartigen Bilder gefreut“, zeigt sich Dr. Martin Pirz begeistert.
Weitere Informationen unter: www.jugendrotkreuz.at/home und www.roteskreuz.at