Zur heute neuerlich thematisierten Entwicklung, dass in Kärnten über 250 Pflegebetten nicht vergeben werden können, merkt Team Kärnten-Chef Bürgermeister Gerhard Köfer an, dass hier jene Probleme und Fehlentwicklungen offenkundig werden, die das Team Kärnten seit Jahren gebetsmühlenartig anspricht: „Fakt ist, dass viele Einrichtungen personell am absoluten Limit angelangt sind und die Pflegebette deshalb nicht mehr vergeben werden können, weil das Personal dafür schlicht und ergreifend fehlt.
Es muss zusätzliches Personal zum Einsatz kommen.“ Laut Köfer zeige sich aktuell auch, dass es ein fataler Fehler der SPÖ-dominierten Landesregierung war, die Forderung des Team Kärnten nach der Einführung der Pflegelehre über Jahre abzulehnen und schlecht zu reden: „Jene junge Menschen, die man mit diesem Ausbildungsmodell hätte ansprechen können, suchen wir jetzt im gesamten Pflegesystem vergeblich. Die Pflegelehre wäre ein wichtiger Ansatz gewesen, um dem Personalengpass etwas entgegensetzen zu können.“
„Pflege darf kein Fließbandberuf sein und Pflegekräfte müssen von bürokratischen Pflichten freigespielt werden, um direkt mit der zu pflegenden Person arbeiten zu können.” fordert Team Kärnten-Chef Bürgermeister Gerhard Köfer (c) Team Kärnten
Flucht von Pflegekräften
Der „Pflexit“, sprich die Flucht von Pflegekräften aus diesem wichtigen Bereich, sei längst Realität. „Über 40 Prozent der Arbeitskräfte überlegen, das Betätigungsfeld zu wechseln. Das ist eine dramatische Entwicklung, der auch durch höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen begegnet werden muss. Die Bezahlung steht oftmals im krassen Widerspruch zu den von den Pflegekräften erbrachten Leistungen“, unterstreicht Köfer, laut dem an der weiteren Absenkung des Pflegeschlüssels kein Weg vorbeiführen darf: „Pflege darf kein Fließbandberuf sein und Pflegekräfte müssen von bürokratischen Pflichten freigespielt werden, um direkt mit der zu pflegenden Person arbeiten zu können.“
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