Das Sozialmobil ist sehr beliebt!

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Hermagor / Gitschtal -

Seit Herbst 2020 ist das Sozialmobil auf den Straßen Hermagors und im Gitschtal unterwegs. Besonders bei der weniger mobilen Bevölkerungsschicht kommt das Beförderungskonzept, welches das Mobilbüro gemeinsam mit der Stadtgemeinde Hermagor ins Leben gerufen hat, super an.

In Hermagor und im Gitschtal wird das Sozialmobil mit Begeisterung angenommen

Bisher können Bürgerinnen und Bürger aus allen Ortschaften der beiden Gemeinden Hermagor-Pressegger See und Gitschtal dieses Fahrzeug in Anspruch nehmen. Zielgruppe sind Personen ab 60 Jahren und Menschen mit besonderen Bedürfnissen, die selbst nicht mobil sein können, so aber einfach, individuell, termingerecht und kostengünstig Wege erledigen können. Der Fahrpreis berechnet sich nach fixen Zonen, in die das Gemeindegebiet unterteilt ist. Eine Fahrt in eine Richtung innerhalb einer Zone kostet € 2,50. Menschen mit einem Behindertenpass, deren Grad der Behinderung mindestens 50 Prozent beträgt, können das Sozialmobil kostenlos in Anspruch nehmen.

Leni Stattmann, Watschig: „Ich bin grundsätzlich noch selbst mobil, aber bei der Schneelage im heurigen Winter mochte ich nicht selbst Auto fahren. Für solche Situationen nutze ich das Sozialmobil, es transportiert mich sicher, wenn ich mir das selbst nicht zutraue. Da meine Kinder weiter weg wohnen und nicht immer für Fahrten bereit stehen, sage ich danke für dieses tolle Angebot in unserer Gemeinde!“
Franz und Edeltraud Rauscher, Watschig: „Wir sind wirklich froh, dass es diese soziale Einrichtung zu einem so günstigen Preis gibt. Das Sozialmobil ist uns eine große Hilfe bei Arztbesuchen und Einkäufen. Wir möchten uns beim Team des Mobilbüro für die nette Betreuung bedanken!“ Franz Rauscher wird übrigens beitragsbefreit befördert, ab einem bestimmten Beeinträchtigungsgrad ist das möglich.

Flexibel zur Stelle

Wer das Fahrzeug in Anspruch nehmen möchte, meldet sich beim Kooperationspartner Mobilbüro Hermagor, unter der Nummer 0660/9620000 mindestens eine Stunde vor der Abfahrt an. Die Person wird dann zu Hause abgeholt und zum gewünschten Zielort gebracht. Der Rücktransport wird mit dem Fahrer je nach Bedarf vereinbart. Angedacht ist, das Sozialmobil auf den gesamten Bezirk auszuweiten.

Engelbert Obernosterer, Mitschig: „Wenn es irgendwie möglich ist, benutze ich die öffentlichen Verkehrsmittel, die nächste Haltestelle ist aber 500m entfernt. Für größere Transporte wie schwere Einkäufe ist das Sozialmobil daher sehr praktisch. Besonders bei schlechter Witterung oder wenn meine Frau mitkommt, nutze ich lieber das Sozialmobil. Ein Anruf genügt und oft steht der Fahrer schon binnen einer Stunde vor der Haustüre. Gut zu wissen, dass es diese Einrichtung gibt!“
Franz und Hermine Gratzer, Tröpolach: „Wir können gar nicht sagen, wie froh wir sind, dass es das Sozialmobil gibt. Da wir beide schon gebrechlich und auf Hilfe angewiesen sind, hilft uns dieses Service unsere Arzttermine und Einkäufe bequem zu erledigen.“

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Gösseringlände 7
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