Maßnahmenbündel gegen die Teuerung

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Gail-, Gitsch- und Lesachtal -

Strom, Sprit oder Lebensmittel – das Leben ist derzeit so teuer wie schon lange nicht mehr. Dem versucht die Landesregierung in Kärnten gegenzusteuern und setzt auf ein breites Maßnahmenbündel.

Die Bevölkerung braucht finanzielle Unterstützung – das findet auch Landtagsabgeordneter Luca Burgstaller

Wichtige Maßnahmen, um den Auswirkungen der Teuerung entgegen zu wirken, sind die Einführung des Kärnten-Bonus, die Erweiterung des Heizkostenzuschusses sowie die Aufstockung der Wohnbeihilfe. Mit dem Kärntenbonus nimmt das Land Kärnten zehn Millionen Euro in die Hand. Umgerechnet sind das 200 Euro pro Bezugsberechtigten. Davon profitieren 50.000 Kärntner Haushalte – oder umgerechnet 125.000 Kärntnerinnen und Kärntner. Finanziert wird dies aus den Mehreinnahmen der Kelag-Dividende. Kärnten ist damit das erste Bundesland, das aktiv Maßnahmen setzt, um die Menschen aufgrund der gravierenden Preissteigerungen zu entlasten.

Aktiv Maßnahmen gesetzt

„In Kärnten warten wir nicht ab, sondern setzen selbst Schritte, um den Menschen zu helfen. Wir lassen die Kärntnerinnen und Kärntner mit ihren Anliegen und Sorgen nicht alleine“, so SPÖ-Landtagsabgeordneter Luca Burgstaller.

Für den Kärnten-Bonus bezugsberechtigt sind:

  • Personen, die bereits eine Sozialleistung beziehen (wie Sozialhilfe, Heizzuschuss, Ausgleichszulage, Wohnbeihilfe oder Familienzuschuss)
  • Alleinstehende/ Alleinerziehende mit einem Nettoeinkommen von monatlich bis 1.328 Euro bzw. Paare mit 1.992 Euro netto Monatseinkommen. Für jede weitere Person im Haushalt erhöht sich das Nettoeinkommen um 400 Euro.

Die Antragstellung wird ab 1. Juli möglich sein.