Hermagor -
Das Unternehmen „Auto Roth“ in Hermagor zeigt sich im neuen Look: Die Räumlichkeiten der Werkstatt wurden erweitert, ein überdachter Außenbereich und ein zusätzliches unterirdisches Reifenlager komplettieren den Umbau. Die Werkstatt bietet nun mehr Licht und Platz und ermöglicht eine Optimierung der Arbeitsabläufe.
Jedes Unternehmen ist mit einer Vielzahl an Trends am Markt konfrontiert, die es zu erkennen und zu nutzen gilt. So auch beim Traditionsunternehmen Auto Roth in Hermagor: Der Anlassfall für die Vergrößerung der Werkstatt war der Trend, dass immer mehr Autobesitzer ihre Reifen direkt in der Autowerkstatt lagern wollen. Die Lösung: Eine Erweiterung des bisherigen Reifenlagers. Gleichzeitig wurde die Werkstatt vergrößert.
Ober- und unterirdisch
Die Gründe für das Lagern der Reifen direkt in der Werkstatt sind vielfältig. „Einerseits werden die Räder der heutigen Fahrzeuge immer größer und somit schwerer – viele Kunden wollen ihre Räder daher schlichtweg nicht selbst schleppen“, erklärt Unternehmenschef Bernd Roth. „Andererseits ist eine sichere Lagerung aus brandschutztechnischen Gründen vielerorts nicht mehr gern gesehen. Außerdem ist insbesondere bei Alufelgen eine gründliche Wäsche vor dem Einlagern nicht nur zu empfehlen, sondern unerlässlich.“
Im Zuge der Erweiterung des unterirdischen Reifenlagers auf 300 m² entschied sich Bernd Roth dafür, die Bauarbeiten auch für eine Vergrößerung der Werkstatt zu nutzen. Es erfolgte ein oberirdischer, geschlossener Zubau von 200 m² sowie ein überdachter Außenbereich von 100 m². „Durch den geschlossenen Teil des Zubaus haben wir nun einen abgeteilten Raum geschaffen, geschützt vor Schmutz und Lärm, in dem die neuen Assistenzsysteme, wie Abstandsradar, Einparkhilfen, Rundumkameras und Achsgeometrien diagnostiziert und kalibriert werden können“, erklärt Bernd Roth. Im überdachten Außenbereich ermöglicht eine zusätzliche Hebebühne Arbeiten an der frischen Luft. Alles in allem trägt der neue Zubau dazu bei, dass die Arbeitsbereiche bei Auto Roth nun großzügiger gestaltet sind und die 18 Mitarbeiter noch mehr Licht und Platz haben, um qualitative Arbeit zu verrichten.
Heimisches Know-how
Die Auto Roth GmbH ist ein Familienbetrieb mit über 80-jähriger Firmengeschichte. Der heutige Standort wurde im Jahr 1975 unter der Führung von Alois und Christa Roth neu erbaut. Seit 2006 wird das Autohaus in der dritten Generation von Bernd Roth geführt und ist mittlerweile Partner von Renault, Dacia und Suzuki. Beim Umbau war für den Unternehmenschef klar, dass er Wert auf höchste Qualität legt. „Mit der Betreuung durch Firmen aus der Region übergibt man die Herausforderung einer solchen Baustelle in die richtigen Hände“, begründet Bernd Roth seine Entscheidung.
Das Nötscher Zivilingenieurbüro ZKP ZT GmbH führte die Generalplanung – von der Einreich- und Ausführungsplanung über Statik bis hin zur örtlichen Bauleitung – durch. Das heimische Bauunternehmen LOIK-BAU GesmbH aus Hermagor zeigte sich für die Baumeisterarbeiten sowie den Konstruktiven Stahlbau verantwortlich. Auf der Baustelle vertreten war auch die Wiedenig Haustechnik GmbH, die sich um die Beheizung der neuen Halle sowie die Be- und Entlüftung der Sanitärräume und des Aufenthaltsraumes kümmerte. Das Unternehmen Elektro Hubmann aus Weißbriach führte die gesamten Elektroinstallationen durch. Die Dacharbeiten übernahmen die Mitarbeiter der Herbert Lasser Dachdeckerei, die Malerarbeiten lieferte die Malerei Oswin Eder. Die notwendigen Erdbauarbeiten sowie die Errichtung der notwendigen Stützmauer tragen die Handschrift des Unternehmens Erdbau Janschitz.
Teile dieses Betriebs an dem Standort stehen bereits seit über 45 Jahren. Dank der hervorragenden Arbeit der beteiligten Firmen soll Gleiches auch für diese Erweiterung gelten. „Unsere Aufgabe ist es nachhaltig zu denken, mit unseren Ressourcen vernünftig umzugehen und unsere Arbeit nicht nur zu optimieren, sondern mit Freude verrichten zu können“, zeigt sich Bernd Roth zufrieden mit dem Ergebnis.
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