Metallkunst Sabrina Dej

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Gitschtal -

Schon als Kind fand die heutige Mutter dreier Kinder die Arbeiten mit ihrem Papa spannender, als die üblichen Mädchenfreizeitgestaltungen. Ob sie mit ihm im Wald unterwegs war oder beim Betonieren geholfen hat – körperliche Anstrengung ist der Gitschtalerin nicht fremd und so entschied sie sich vor Kurzem, ihr Hobby zum Zweitberuf zu machen. Eigentlich ist die Künstlerin Pädagogin in Sachen Ernährung. Dies Zepter hat sie nun für unbestimmte Zeit beiseitegelegt.

Sabrina Dej

Durch einen Zufall gelang Sabrina Dej zum Material Metall. Zu schön, um es nur großflächig zu verarbeiten, dachte sie sich vor ein paar Jahren. So entstand die Idee, das wertvolle Rohprodukt selbst in die Hand zu nehmen und es zu formen und zu biegen, um so einzigartige Kunststücke entstehen zu lassen.

Handwerk Frau

„Mein Hauptwerkzeug ist die Flex. Ich schneide und schleife die Materialien, sogar das Schweißen ist mir nicht fremd. Am Liebsten hole ich mir das Schwemmholz von meinem „Kraftort“, der Garnitzenklamm, sowie die Steine aus dem Gösseringgraben. Die Natur gibt uns alles, was wir für die Kunst benötigen.“

Von der Klamm aufs Metall

Schauplatz Lassendorf Nr. 13

Das Gitschtal ist ja ohnehin dafür bekannt, eine große Bandbreite an Künstlern vorweisen zu können. So reit sich seit ein paar Wochen nun auch die Metallkünstlerin und leidenschaftliche Mutter Sabrina Dej dazu. „Ich gestalte jedes Stück individuell und vieles ergibt sich einfach. Manchmal arbeite ich nach einem fixen Plan im Kopf und ändere dann doch wieder ab. Kunst ist so vielseitig, das ist das Schöne an meinem Beruf“, lächelt sie und schweißt in Ruhe weiter.

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