Hermagor -
Gegründet wurde der Modellsportverein Hermagor bereits in den 70iger Jahren. Bekannte Namen aus damaligen Vereinszeiten wie Egon Krischanetz, Manfred Ambra, Herbert Jenul oder Valentin Maier fallen bei der Chronikrecherche. Heute präsentiert sich der Verein mit seinen 18 Mitgliedern im Segel-, Motor- oder Kunstflug auf dem Gelände in St. Lorenzen im Gitschtal von seiner schönsten Seite. Das war leider nicht immer so.
Der Verein MSV Hermagor besteht aus 18 Mitgliedern. Ein Teil davon traf sich Anfang Juni bei Kaiserwetter zum Anfliegen und Angrillen
Genauer gesagt, wurden alle „Wurzeln“ des MSV durch das Sturminferno im August 2017 im wahrsten Sinne entrissen und kein Stein stand mehr auf dem anderen. Das Clubhaus fand man zertrümmert vor, ganze Hangwälder fielen darnieder und heute ist es für Außenstehende kaum mehr nachvollziehbar, welchen enormen finanziellen und materiellen Schaden der Orkan damals angerichtet hat. Mit geballter Kraft und vielen helfenden Händen, haben die Modellsegelflieger das Vereinshaus mit eigener Ladestation, den Gartenbereich und gesamten Flugbereich (Areal von über 3000 m²) wieder errichtet und sind heute – mit Recht – stolz darauf.
Selina spielte auf ihrer Steirischen Harmonika beim Anfliegen auf der Modellfluganlage
Flugsportfreunde
Obmann Andreas Muigg: „Wir sehen uns als Sportsfreunde der Modellflieger, die sich wöchentlich treffen und auch um Nachwuchs sehr bemüht sind. Bei uns am Platz sind Elektroflieger, Verbrennermotore oder Turbinenmaschinen mit Kerosin betrieben, anzutreffen. Jeder Interessierte kann seinen Traum schon mit einem Starter-Budget ab € 250,- im Elektroflug wahr werden lassen und ist bei uns gerne willkommen. Was vor vielen Jahren als irrsinnig teures Hobby galt, hat sich mittlerweile – außer man betreibt es sehr aufwändig – finanziell etwas relativiert.
Der gewählte Obmann seit nunmehr fünf Jahren: Andreas Muigg
Richtlinien
Die Sehsichtweite und Flughöhe sind als Regelvorschriften primär einzuhalten. Gutes Abschätzungsvermögen und technisches Interesse sollten auch mit im Fliegergepäck enthalten sein. Hang- und Schleppflüge sind auf der Modellfluganlage ebenso zu bewundern, wie die selteneren Hubschrauberflüge der Sportkünstler.
Eine Ladestation, die keine Wünsche offen lässt
Elektrisch geführte Hubschrauber sind hier auf dem Areal zu sehen
Telemetrie
Was ist das genau? Vereinfacht gesagt, ist es die Verbindung zwischen dem Flieger in der Luft und dem Steuermann am Boden. Fluginformationen werden anhand elektrischer Daten übermittelt. Das technisch lehrreiche Hobby ist auch mit dem facettenreichen (Eigen)Aufbau sehr gefragt und somit kann der Verein auch Mitglieder über die regionalen Grenzen hinaus aufweisen.
Na dann: „Allzeit guten Flug!“
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