Hermagor -
Gestern Abend luden Mag. Alois Maier – seines Zeichens Seniorbotschafter der Erasmus Mobilitätsprojekte der HLW – Direktorin Elke Millonig und Kathrin Käferle, die selbst an dem Schülerprojekt teilnahm, zur Abschlußpräsentation ein.
Die Erasmusverantwortlichen: Kathrin Käferle, Alois Maier und Direktorin Elke Millonig
Der Einladung folgten neben den Schülerinnen und Schülern, die heuer ihr Pflichtpraktikum im Ausland verbrachten, stolze Eltern, Freunde und Familien, deren Kinder im kommenden Jahr planen, sich diesem Weg anzuschließen.
Die Präsentation wurde klangvoll untermalt
Durch die Bemühungen der Direktion der HLW und der Lehrkörperschaft gelang ein Brief nach Wien, in dem die herausragenden Arbeiten in wohlwollenden Worten zum Erasmusprojekt in 16 Jahren dementsprechend gewürdigt wurden. Der Bund zögerte nicht lange und verlieh Mag. Alois Maier diesbezüglich eine Auszeichnung zum Botschafter für Erasmus – best practice Beispiel in Österreich. Zudem wurden auch gleich Thomas Markert und Sebastian Werba als Junior-Botschafter ernannt. Die Freude von Schülern und der Lehrerschaft der HLW ist groß.
Der HLW Professor Alois Maier ist sehr bescheiden, aber Direktorin Elke Millonig weiß “Ehre, wem Ehre gebührt” und bedankte sich bei ihrem Kollegen für den langjährigen Einsatz
Anschließend ging es an die Präsentation der Schülerinnen und Schüler. Sie nutzten ihre Chance, ihr Pflichtpraktikum im Ausland zu tätigen. Jeweils die 2. Klasse der Dreijährigen Fachschule sowie die 3. Klasse der Fünfjährigen Fachschule mussten einen zwei- bzw. dreimonatigen praxisbezogenen Gastronomiejob absolvieren. Zum einen zog es die Jugendlichen nach Südtirol, Malta, Deutschland oder Irland.
Alina Rauter (li) und Irina Thurner moderierten den Abend
Für Südtirol entschlossen sich Laura Schuller, Selina Kastner und Irina Thurner. Selina Kastner war in einem Meraner Hotel untergebracht, die beiden anderen Mädels waren im Berghotel Sexten, in der Nähe von Innichen, tätig. Alle verließen mit einem Bündel an Erfahrungen das Land. Ein Spruch blieb sogar deutlich hängen: “Ein Kellner, der nicht lächeln kann, sollte lieber Gast werden…” (Gustav Fruhmann).
Irina Thurner (li) und Laura Schuller berichteten über ihre Erfahrungen im schönen SüdtirolSelina Kastner war ebenfalls in Südtirol, sie arbeitete in Meran
Nach Malta zog es Jessica Zussner und Vanessa Hermann. Sie entschlossen sich für das “Ramla bay Resort”, in welchem sie in den verschiedensten Teilbereichen arbeiten durften.
Die jungen Damen hatten über ihren Auslandseinsatz viel zu berichten
Für das deutschsprachige Ausland entschlossen sich Anna Thurner und Thomas Markert. Die flotte Weissenseerin Anna praktizierte im Schlosshotel Wendorf, wo sie von der Rezeption bis hin zum Housekeeping viel erlernen durfte. Sie war ganz auf sich allein gestellt und lernte selbstständig zu arbeiten. Thomas, dessen Eltern einen gastronomischen Betrieb führen, hat in Bayern in die gehobene Küche sowie das dazugehörige Service “schnuppern” können.
Anna und Thomas bei ihrer Präsentation über ihre Erfahrungen in DeutschlandAnna hatte viel zu berichten
Weiter auf großer Tour ging es nach Irland: Hierfür konnten sich Anna Ronacher, Alina Rauter, Anton Obernosterer und Sebastian Werba faszinieren. Die Präsentation des ersten Teiles übernahmen Anton und Sebastian in englischer Sprache. Der zweite Teil wurde von Anna und Alina in deutsch dargebracht.
Hauptstadt und größte Stadt Irlands ist Dublin, gelegen im östlichen Teil des LandesAnton und Sebastian – sie sprachen in perfektem Englisch zum PublikumAlina Rauter und Anna Ronacher ergänzten in deutscher Sprache
Kathrin Käferle – ihres Zeichens selbst einst Teilnehmende an dem Erasmusprojekt und heute Professorin an der HLW – bedankte sich bei allen Schülerinnen und Schülern für die Teilnahme am Projekt und ihre Präsentationen des Erlebten und ihren Eindrücken. Sie wird in Zukunft als Nachfolgerin von Seniorbotschafter Alois Maier fungieren und freut sich – wie auch ihr Vorgänger – dass bereits 430 Schüler der HLW von Beginn an vermittelt worden sind. Hierbei wurden Fördersummen bis zu 1 Mio. Euro aus der EU lukriert.
Kathrin Käferle, Alois Maier und Elke Millonig freuen sich über die gelungenen Auslandspraktika ihrer Schülerinnen und Schüler
Alles in allem sind die verantwortlichen Lehrer froh, dass die Erasmusprojekt-SchülerInnen wieder gesund, und mit einem Pack an Erfahrung, heimgekehrt sind. Der Interessensaustausch mit den neuen Anwärtern fand gestern nach der Präsentation gleich im Anschluss statt.
Die Erasmusverantwortlichen: Kathrin Käferle, Alois Maier und Direktorin Elke Millonig
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