Kindheitstraum erfüllt
Carmen P. erzählt, dass sie bereits in der Volksschule gesagt habe, dass sie Astronautin werden möchte. Nach dem Motto „Viele Wege führen nach Rom“ studierte die Kärntnerin zunächst Medizin in Graz und der Traum geriet vorerst in Vergessenheit. Bis zu jenem Tag in Wien, als während des Turnus die Nachricht per E-Mail kam: Der Bewerbungsaufruf von der ESA für das Antarktis-Training. Es folgt ein Jahr Aufenthalt auf der Forschungsstation „Concordia“ in der Antarktis.
Frühestmögliche Mission erst 2026
Derzeit spezialisiert sich die 35-jährige Medizinerin am Institut für Sportwissenschaften in Innsbruck im Bereich der Weltraumphysiologie. Für den Fall eines möglichen Einsatzes wäre der ehestmögliche Missionsantritt ab 2026. Also noch genug Zeit, um die Kärntner Hausmannskost zu genießen.