Gemeinschaft, Glaube und Freude am Gipfel: Ein ganz besonderer Tag am Hochwipfel!

Kirchbach/Hochwipfel -

Am Sonntag, dem 29. Juni 2025, wurde am Kirchbacher Hochwipfel ein Meilenstein gefeiert: Die feierliche Einweihung des neuen Gipfelkreuzes, das nach intensiver Planung, tatkräftigem Einsatz und der Unterstützung vieler Engagierter errichtet werden konnte. Dieser Tag brachte zahlreiche Wanderfreunde, Naturbegeisterte und Einwohner der Region zusammen, die gemeinsam ein Zeichen für Zusammenhalt, Glauben und Wertschätzung der Bergwelt setzten.

Das neue Hochwipfelkreuz steht als bleibendes Symbol am Berg und als starkes Zeichen für Zusammenhalt und gelebte Gemeinschaft in der Region

Ein Weg voller Vorfreude

Schon früh am Morgen machten sich die ersten Bergbegeisterten auf den Weg durch die wunderschöne Landschaft zum Hochwipfel.  Mit jedem Schritt rückte das neue Gipfelkreuz näher, das stolz und einladend auf dem Gipfel thront. Festgehalten werden muss, dass sämtlichen Arbeiten von den Initiatoren in „Eigenregie“ gemacht wurden, lediglich die Inschriften wurden bestellt.

Feierliche ökumenische Gipfelmesse

Pünktlich um 10 Uhr begann der zentrale Teil des Festes: die Segnung und ökumenische Bergmesse. Die evangelische Pfarrerin Veronika Ambrosch und der katholische Diakon Anton Lanner spendeten gemeinsam den Segen für das Kreuz – ein Symbol für Hoffnung und Verbundenheit über Religionsgrenzen hinweg. Die Worte der Geistlichen, getragen von musikalischen Beiträgen eines heimischen Quartetts fanden sichtlich Anklang bei allen Anwesenden. Die Bedeutung von Gemeinschaft, gegenseitiger Unterstützung und Offenheit stand im Mittelpunkt der Zeremonie und begeisterte Jung und Alt. Vorher gab es noch einen kurzen Rückblick der Verantwortlichen für die Errichtung des Gipfelkreuzes und wurde von Wolfgang Pernull vorgetragen.  

Gemeinsamer Segen als Zeichen der Einheit:
Die evangelische Pfarrerin Veronika Ambrosch und der katholische Diakon Anton Lanner spenden den Segen, begleitet von stimmungsvoller Musik eines heimischen Quartetts. (c) Wilfried Buchacher
(c) Wolfgang Pernull

Geselliges Beisammensein und kulinarischer Genuss

Nach dem offiziellen Teil zogen die Bergwanderer wieder hinunter zum Platz bei der Kleinkordin Alm. Dort sorgte die Interessensgemeinschaft Hochwipfelkreuz für das Wohl aller Gäste. Köstliche Gailtaler Frigga gab es von Daniel Philippitsch vlg. Schopper aus Jenig und erfrischende Getränke von den Veranstaltern. Mit fröhlichen Gesprächen ließen alle den Gipfeltag in entspannter Atmosphäre ausklingen.  

Nach der ökumenischen Gipfelmesse versammelten sich die Besucherinnen und Besucher zur „Frigga-Verköstigung“ auf der Kleinkordin Alm. (c) Wilfried Buchacher
(c) Wolfgang Pernull

Gemeinschaft als Fundament eines besonderen Tages

Der Tag zeigte eindrucksvoll, was durch Zusammenhalt, Leidenschaft und Begeisterung entstehen kann. Die Interessensgemeinschaft Hochwipfelkreuz, vertreten durch Fabian Buchacher, Reinhard Janesch, Wolfgang Pernull, Philipp Plunger, Andreas Schoba, Daniel Tapeiner, Mathias Themeßl, Florian Themeßl, Stefan Wassertheurer und Christian Wastl, bedankt sich herzlich bei allen Helfern, Spendern, Unterstützern und Gästen, die diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Mit dem neuen Hochwipfelkreuz wurde nicht nur ein bleibendes Symbol am Berg geschaffen, sondern auch ein starkes Zeichen für ein lebendiges Miteinander in der Region gesetzt. Die Freude und der Stolz, die an diesem Tag spürbar waren, werden den Hochwipfel und seine Besucher noch lange begleiten.

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