Imagekampagne „Ich glaube – JA“
Die Bedeutung und der Mehrwert des katholischen Religionsunterrichtes steht auch im Mittelpunkt der österreichweiten Imagekampagne „Ich glaube – JA“, die Anfang September gestartet wurde. Für den Kärntner Schulamtsdirektor Allmaier ist diese Kampagne eine „gute Möglichkeit, die hohe Qualität sowie die vielfältigen Leistungen des Religionsunterrichtes verstärkt ins öffentliche Bewusstsein zu bringen und damit ein vielfach nicht zeitgemäßes Bild des Religionsunterrichts positiv zu verändern“. Die Religionspädagoginnen und –pädagogen seien, so Allmaier, „nicht nur Lehrer, sondern auch wichtige Gesprächspartner für lebensrelevante Themen der Schülerinnen und Schüler“. Überdies würden im Religionsunterricht „über die eigenen konfessionellen Grenzen hinaus gute Beziehungen zu anderen Religionen gepflegt“. Der kooperative Unterricht mit Vertretern anderer Konfessionen oder Religionen sei, so Direktor Allmaier, „bei bestimmten Themenstellungen eine Selbstverständlichkeit“.
Fünf Videostatements von Kärntner ReligionslehrerInnen
Die Image-Kampagne umfasst u. a. Infoscreens, Citylights und Rollingboards im öffentlichen Bereich, weitere digitale Formate sowie Schaltungen in ausgewählten Printprodukten. Kern der Kampagne sind sechs Plakatsujets, die Fragen von Schülerinnen und Schülern wie z. B. „Gibt es heute noch Wunder?“, „Mag Gott mich immer?“ oder „Darf ich auch mal zweifeln?“ aufgreift. Vervollständigt wird die Kampagne mit wöchentlich neuen Videostatements, in denen Religionslehrerinnen und -lehrer aus ganz Österreich weitere Fragen von Kindern zu Religion beantworten. Fünf dieser Videostatements stammen von Kärntner Religionspädagoginnen und -pädagogen. Den Auftakt bildet in der Woche von 21. bis 25. September das Videostatement von Sarah Hatzel (Private evangelische Mittelschule de la Tour in Klagenfurt und Volksschule Feldkirchen) zur Frage „Bringt Beten überhaupt etwas?“.
Zur Kampagne “Ich glaube – JA”: www.mein-religionsunterricht.at