Vorstand des Hilfswerks Kärnten einstimmig wiedergewählt
An der Spitze steht weiterhin Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, die das
Hilfswerk Kärnten seit 1997 leitet und auch Vizepräsidentin des Hilfswerk Österreich
ist. Ihr zur Seite stehen Vizepräsident Rudolf Dörflinger, Finanzreferent Walter
Zemrosser, Schriftführerin Susanne Hager sowie Vorstandsmitglied Andrea Biró-
Unzeitig. Alle Vorstandsmitglieder sind ehrenamtlich tätig und setzen sich seit Jahren
engagiert für die sozialen Anliegen des Landes ein.
Pflege mit Qualität und Menschlichkeit
Das Hilfswerk Kärnten ist seit Jahren die Nummer eins in der mobilen Pflege – sowohl
im Bundesland als auch österreichweit führend. Die Zahl der Mitarbeiterinnen stieg von 827 im Jahr 2018 auf aktuell 1.189 im Jahr 2025. Im Vorjahr wurden 354.784 Betreuungsstunden bei 2.320 Klientinnen geleistet. „Die Menschen wollen zu Hause alt werden – das ist eine zutiefst menschliche Haltung. Unsere Aufgabe ist es, ihnen das mit professioneller Pflege zu ermöglichen. Es geht um Würde, um Lebensqualität und um Verlässlichkeit“, betont Präsidentin Scheucher-Pichler.
Frühkindliche Bildung als Zukunftsaufgabe
Auch im Bereich der Kinderbetreuung zeigt das Hilfswerk eine starke Entwicklung. In
der Freizeitpädagogik (GTS) werden derzeit 2.522 Kinder in 146 Gruppen an 37
Standorten betreut. In der Elementarpädagogik begleitet das Hilfswerk 572 Kinder in
39 Gruppen an 26 Einrichtungen (Kindergärten, Tagesstätten, BBK-Gruppen).
„Frühkindliche Bildung ist die Basis für Chancengleichheit. Gerade in einer Zeit, in der Familien unter Druck stehen, braucht es verlässliche und qualitativ hochwertige
Betreuung. Bildung beginnt nicht erst in der Schule“, so Scheucher-Pichler.
Trotz aller Herausforderungen blickt das Hilfswerk Kärnten mit Optimismus nach vorn.
Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Angebote, das starke Miteinander im Team und das Vertrauen der Kärntner Bevölkerung sind zentrale Säulen dieser Arbeit. „Wir werden weiterhin mit Herz, Kompetenz und Beharrlichkeit für jene da sein, die auf
Unterstützung angewiesen sind – ob in der Pflege, in der Kinderbetreuung oder in
schwierigen Lebenslagen. Denn am Ende geht es immer um den Menschen“, so
Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler abschließend.